Technik

Magazinscanner

Der DigitDia 6000 von reflecta scannt gerahmte Dias aus verschiedenen Magazinen mit einer Auflösung von 5000 dpi und 48 Bit Farbtiefe.

reflecta hat das Nachfolgemodell des Diascanners DigitDia 5000 vorgestellt. Das neue Modell DigitDia 6000 scannt mit einer deutlich höheren optischen Auflösung von 5000 x 5000 dpi und 48 Bit Farbtiefe. Den Dichteumfang gibt reflecta mit 3.8 Dmax an. Für einen Farbscan mit 5000 dpi benötigt das Gerät vier Minuten (50 sec. bei 1800 dpi). Der Scanner tastet einen Bereich von 37 x 37 mm ab. Nach 15 sec. wird eine Vorschau angezeigt. Um saubere Scanergebnisse zu erhalten, wurde die infrarotbasierte automatische Staub- und Kratzerentfernung „Magic Touch“ integriert. Als Abtastlichtquelle kommt eine LED zum Einsatz, der Bildsensor ist ein lineares Farb-CCD.
Über ein eingebautes, von hinten beleuchtetes Fenster können die Dias jeweils vor dem Scannen betrachtet werden. Für einen „Schnellscan“ sorgt ein spezieller Knopf am Gerät, ebenso wie ein Vorwärts/Rückwärtsknopf für den Diatransport. Zudem verfügt der reflecta DigitDia 6000 über ein Antiblockiersystem mit ABS Rutschkupplung, einen Dia-Editor mit Softbremse, einen USB 2.0-Anschluss und einen einstündigen Schlafmodus.
Das Gewicht des Scanners beträgt 2,9 kg, die Maße liegen bei 300x290x125 mm (LxBxH).
Der DigitDia 6000 kostet 1400 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von reflecta.

Technische Daten

  • Optische Auflösung: 5000 x 5000 dpi
  • Scanzeit: 1800 dpi = 50 Sek.; Farb Scan 5000 dpi = 4 Min.
  • Farbtiefe: 48 Bit
  • Dichteumfang: 3,8 Dmax
  • Bildsensor: Lineares Farb–CCD
  • Lichtquelle: Filmschonende LED
  • Scan Bereich max.: 37 x 37 mm
  • Anschlüsse: USB 2.0
  • MAGIC TOUCH (automatische Staub- und Kratzerentfernung mittels Infrarotsensor)
  • Kompatible Magazine: CS, Universal, LKM und Paximat
Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button