Technik

Lichtstarkes Zeiss-Weitwinkel

Zeiss ergänzt die Objektive Planar T*1,4/50 und T*1,4/85 um ein Weitwinkel-Objektiv mit der gleichen hohen Lichtstärke.

Zeiss ergänzt die Objektive Planar T*1,4/50 und T*1,4/85 um ein Weitwinkel-Objektiv mit der gleichen hohen Lichtstärke. Bei Dämmerung oder in der schwachen Beleuchtung eines Cafés sollen damit auch ohne Stativ gestochen scharfe Aufnahmen gelingen. Mit 35mm entspricht das Objektiv auf Kameras mit Sensoren im APS-C Format der klassischen, vielseitigen Normalbrennweite. Das Objektiv wird für Canon-EOS- und Nikon-Kameras erhältlich sein.
Durch das besondere Bokeh in unscharfen Vorder- und Hintergrundbereichen erlaubt das Distagon T*1,4/35 den gezielten, gestalterischen Einsatz von Schärfe und Unschärfe. Dank des großen Fokussierrings lässt sich auch bei vollständig geöffneter Blende präzise scharfstellen. Zeiss verspricht eine hohe Abbildungsleistung über den gesamten Bildbereich. Zudem soll der Lichtabfall zu den Rändern bei einer Stufe Abblendung gegenüber der vollen Öffnung nur eine Blendenstufe betragen.
Dank der ZEISS T* Anti-Reflex-Beschichtung, einer aufwändigen Streulichtreduzierung und der großen Reflexfreiheit soll das neue Distagon auch helle Lichtquellen ohne Artefakte abbilden. Von Vorteil für den Einsatz unterwegs und bei Reportagen ist auch die langlebige und robuste Ganzmetall-Präzisionsmechanik.
Die Auslieferung des 1649 Euro teuren Distagon T* 1,4/35 ist für das erste Quartal 2011 geplant. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Zeiss.
Technische Daten
Brennweite: 35 mm
Blendenbereich: f/1,4 – f/16
Anzahl Linsen/Gruppen: 11/9
Fokussierbereich: 0,3 m – unendlich
Bildwinkel (diag./horiz./vert.): 63/54/37 °
Objektfeld: 18 x 12 cm (Nahgrenze)
Abbildungsmaßstab: 1:5 (Nahgrenze)
Filter-Gewinde: M 72 x 0.75
Gewicht: 830-850g
Länge mit Deckeln: 120-122mm
Anschlüsse: ZF.2 (F Bajonett) / ZE (EF-Bajonett

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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