Technik

Lichtstarkes Weitwinkel für MFT

Panasonic kündigt für Juni 2014 ein 15mm-Objektiv von Leica mit Highspeed-Autofokus für Micro-Four-Thirds-Kameras an.

Mit dem LEICA DG SUMMILUX F1,7/15mm Asph. präsentiert Panasonic ein neues Micro-FourThirds-Objektiv mit der kleinbildäquivalenten Brennweite von 30mm. Das kompakte Objektiv ermöglicht detailreiche Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe. Dank High-Speed-Autofokus soll es sich bestens für Schnappschüsse eignen. Das optische System besteht aus neun Linsen in sieben Gruppen, darunter drei asphärische Elemente. Letztere unterdrücken die sphärische Aberration und Verzeichnung und tragen gleichzeitig zur kompakten Bauform bei. Sieben Blendenlamellen lassen laut Panasonic mit einer runden Blendenöffnung ein schönes Bokeh entstehen.
Dank Innenfokussierung ist eine gleichbleibende Auflösung und ein gleichbleibender Kontrast über den gesamten Entfernungsbereich gewährleistet. Der neu entwickelte Schrittmotor fokussiert bei Foto-und Videoaufnahmen sanft und leise. Besonders bei großen Blendenöffnungen mit geringer Schärfentiefe spielt das Kontrast-AF-System der LUMIX G Systemkameras seinen Vorteil größerer Genauigkeit gegenüber klassischen Phasendifferenz-AF-Systemen aus. Eine schnelle Signalübertragungsrate von bis zu 240 B/s erzeugt bei aktuellen Highspeed-AF-Kameras wie der LUMIX GM1 schnellste Reaktionen.
Das LEICA DG SUMMILUX 15mm/F1.7 ASPH. ist mit einem Blendenring und AF/MF Schalter für eine direkte und intuitive Bedienung ausgestattet. Gehäuse und Bajonett sind aus Metall gefertigt. Erhältlich ist das Objektiv ab Juni 2014 in Schwarz oder Silber, die schwarze Ausführung gibt es auch im Kit mit der LUMIX DMC-GM1 (DMC-GM1L). Der Preis für das Objektiv soll bei 600 Euro liegen, zusammen mit der Kamera sind es 1000 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Panasonic.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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