Technik

Lichtstarke Weitwinkeloptik für EOS-Kameras

Das Zeiss Distagon T* 2/28 ZE mit EF- Bajonett eignet sich besonders für Aufnahmen bei Dämmerung und anderen lichtschwachen Situationen.

Der Optik-Experte Carl Zeiss kündigt mit dem Distagon T* 2/28 ZE ein gemäßigtes, lichtstarkes Weitwinkelobjektiv mit EF-Bajonett an. Das Objektiv eignet sich für alle analogen und digitalen EOS-Kameramodelle. Mit einer Anfangsöffnung von 1:2 zählt es zu den lichtstärksten dieser Brennweite. Es empfiehlt sich vor allem bei Landschaftsbildern in der Dämmerung, bei Innenaufnahmen mit schwacher Beleuchtung oder bei Porträts aus kurzer Entfernung.
Trotz seiner hohen Lichtstärke und der aufwändigen Retrofokus-Konstruktion ist das Distagon T* 2/28 ZE kompakt gebaut. Für ein Weitwinkel-Objektiv lässt sich immer noch gut mit der Schärfentiefe in den Bildern spielen. So lösen sich zum Beispiel bei offener Blende Motiv und Hintergrund voneinander. Bei kleiner Blende hingegen lässt sich die Schärfe der Optik im gesamten Bildbereich nutzen. Das Floating-Elements-Design garantiert laut Zeiss eine hohe Abbildungsleistung von der Nahgrenze bis ins Unendliche und ermöglicht so auch gestochen scharfe Nahaufnahmen von kleinen Objekten. Eine aufwändige Kosmetisierung der Linsen und die ZEISS T* Anti-Reflex-Beschichtung sollen das Objektiv darüber hinaus unempfindlich gegenüber Reflexen und Streulicht machen.
Das Distagon T* 2/28 ZE soll noch im Herbst dieses Jahres für voraussichtlich 1149 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Zeiss.
Technische Daten
Brennweite: 28 mm
Blendenbereich: f/2 – f/22
Anz. Elemente/Glieder: 10/8
Fokussierbereich: 0,24 m – Unendlich
Bildwinkel (diag./horiz./vert.)
bezogen auf Kleinbild: 74/64/45 °
Objektfeld: 18 x 12 cm (Nahgrenze)
Abbildungsmaßstab: 1:4,7 (Nahgrenze)
Filter-Gewinde: M 58 x 0,75
Maße:  ø 72,4 mm, Länge 96 mm
Gewicht: 580 g
Anschlüsse: ZF (F-Bajonett), ZK (K-Bajonett), ZE (EF-Bajonett)
Lieferumfang:Störlichtblende enthalten

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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