Technik

Lichtfeldkamera bald Realität

Lytro hat jetzt die Verfügbarkeit seiner revolutionären Lichfeldkamera für 2012 angekündigt und sogar schon die Preise genannt.


Nicht nur auf den ersten Blick wirkt die Lichtfeldkamera von Lytro etwas ungewöhlich. Sie erinnert an eine kleine Schachtel mit einer Linse an der Vorder- und einem winzigen Touchscreendisplay auf der Rückseite. Der Elektrosucher mit 3,3 Zentimeter Diagonale auf der Rückseite dient zur Motivkontrolle und zur Bedienung der Kamera. Eine Beurteilung der Bildschärfe ist nicht erforderlich, denn die Bilder werden erst nachträglich am Rechner scharf gestellt. Die passende Software gibt es zunächst nur für das MacOS, erst später soll eine Windows-Version folgen. 
Die Größe der Auflösung ist – nicht zuletzt wegen der neuen Technologie – noch unklar, bekannt dagegen sind die Abmaße: Die Lichtfeldkamera misst 41 x 41 x 112 mm und wiegt mitsamt Lithium-Ionen-Akku rund 214 Gramm. Sie ist in mehreren Farben mit einer Speicherkapazität von 8 beziehungsweise 16 GByte erhältlich, was angeblich für rund 350 bis 750 Fotos ausreicht.
Preislich bewegen sich die unterschiedlichen Modelle umgerechnet zwischen 300 und 400 Euro. Ab Anfang des kommenden Jahres soll die Kamera zumindest in den USA angeboten werden.

Fakten und Hintergründe der Lichtfeld-Kamera-Technologie erklärt unser Experte Michael Hußmann ausführlich in der aktuellen DOCMA 43 ab Seite 72. Das Heft gibt es bei uns im DOCMA-Webshop und im gutsortierten Fachhandel.
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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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