Technik

Lensbaby Spark Special Edition

Die limitierte Version des Lensbaby Spark mit 50 mm Brennweite wird mit einer größeren Blende und neun zusätzlichen Lochblendeneinsätzen geliefert.

Lensbaby bietet eine limitierte Special Edition seines Lensbaby Spark an, da im Unterschied zur Standardversion über eine größere Blende (max. f/2) verfügt und diverse Lochblenden fürs kreative Bokeh mitbringt. Lensbaby-Bilder und -Videos erhalten durch magnetische Lochblenden-Einsätze mit ausgestanzten Silhouetten – etwa von Diamanten, Vögeln, Sternen, Herzen oder Sonnenstrahlen – einen besonderen Bokeh-Look, der an teure und lichtstarke Objektive erinnert. Dabei bestimmt die Form der benutzen Lochblende die Form des Bokeh. Besonders gut sichtbar wird die Formabbildung der Lensbaby-Lochblenden in hellen Punkten auf dunklem Grund – beispielsweise in Spitzlichtern auf einer Seeoberfläche oder nachts.
Die Optik des Lensbaby Spark lässt sich Lensbaby-typisch drücken, quetschen und bewegen, um so den „Sweet Spot“ genannten Schärfepunkt genau auf den gewünschten Bereich des Bildes zu legen, während der Rest in Unschärfe verschwimmt. Mit Hilfe dieser Bewegungen wird das Bild fokussiert (von 33cm bis unendlich) und der Fokuspunkt verändert. Ein Kippen der Linse in Richtung Kameragehäuse bewirkt zudem ähnliche Effekte wie ein Tilt-und-Shift-Objektiv und erlaubt das Spiel mit selektiver Schärfeverteilung.
Das Lensbaby Spark beinhaltet neben den drei regulären wechselbaren Blendeneinsätzen (f/2.8, f/4 und f/5.6) neun weitere kreative Lochblenden mit speziell geformten Blendenöffnungen. Diese sorgen sowohl bei Tag- als auch bei Nachtaufnahmen für helle Lichtspiele und Reflexe im Bild. Die Blendeneinsätze haften magnetisch vor der Linse des Lensbaby Spark. platziert und dort magnetisch festgehalten, ohne zu verrutschen. Das Werkzeug zur Montage und Demontage der Blendenringe wird mitgeliefert.
Die Special Edition des Lensbaby Spark 50mm f/2 ist mit Nikon F- und Canon EF-Anschluss erhältlich und kostet 120 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Hapa-Team und auf den Lensbaby-Internetseiten.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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