Technik

Lensbaby-Objektiv für Profis

Lensbaby hat mit dem Composer Pro ein selektives DSLR-Objektiv für das Spiel mit Schärfe und Unschärfe vorgestellt, das auch professionellen Ansprüchen genügen soll.

Der auf Basis des Composers entwickelte „Composer Pro“ ist ein hochwertiges Objektiv mit manueller Fokussierung und Neige-Gelenk (Tilt). Er erzeugt besonders ausgefallene Fotos oder Videos mit selektivem Schärfebereich, dem Sweetspot. Der „Composer Pro“ ist mit DSLR-Kameras der Hersteller Canon, Nikon, Sony Alpha, Pentax und Olympus kompatibel.
Zielgruppe der Pro-Version des Composers sind Fotografen mit professionellen Ansprüchen an Bildkontrolle, Verarbeitungsqualität und Funktionalität. Tubus und Drehgelenk der Wechseloptik bestehen aus Metall. Der leicht gedämpfte Fokus-Ring sorgt laut Anbieter für eine leichte und präzise Scharfstellung.
Das Kugelgelenk aus Metall erlaubt es, den ebenfalls metallischen Tubus individuell zu verändern. Durch das Kippen wird die scharfe Zone der Aufnahme auf den gewünschten Bereich verlagert. Mit dem Lensbaby „Composer Pro“ kann man so die volle Aufmerksamkeit des Betrachters auf einen bestimmten Bereich lenken – zum Beispiel auf eine Person und nicht auf den Bildhintergrund.
Der Composer Pro ist kompatibel mit dem Lensbaby Optic Swap System und wird wahlweise in Kombination mit der neuen Sweet 35-Optik oder der Double Glass-Optik verkauft. Zu den nutzbaren Wechseloptiken gehören darüber hinaus auch die Fisheye-Optik, Soft Fokus, Pinhole, Single Glass und Plastik-Optik. Jede Optik kann einfach gewechselt werden, um unterschiedlichste Fotos mit selektivem Schärfeeffekten zu schießen.
Der Composer Pro kostet 440 Euro mit Sweet 35-Optik und 330 Euro mit Double Glass-Optik. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Hapa Team.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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