Technik

Fokussierbarer Lichtformer

Die Sunbounce-GmbH stellt mit dem Sun-Mover einen voll fokussierbaren Flachreflektor vor, der neutrales Sonnen ? bzw. Scheinwerferlicht kontrolliert in Spot-Light oder Soft-Light verwandelt.

Die niedersächsische Sunbounce-GmbH stellt mit dem Sun-Mover einen voll fokussierbaren Flachreflektor vor, der neutrales Sonnen- bzw. Scheinwerferlicht kontrolliert in Spot-Light oder Soft-Light verwandelt. Der Reflektor kann in der Spot-Funktion die Lichtmenge erhöhen oder das Licht über Distanzen ohne große Lichtverluste transportieren. Die ovale statt der runden Form soll zusammen mit den beiden seitlich stabilen Handgriffen für eine permanent straffe und plane Spannung sorgen, die kontrolliertes Biegen ohne Faltenbildung möglich macht. Biegt man den Sun-Mover nach innen (die Mitte des Reflektors zeigt zum Körper) wird er konkav und bündelt das Licht wie ein Spot zu einem sehr harten und intensiven Licht ohne viel Streuung. Möchte man die Sonne nur umlenken, weil sie an der falschen Stelle steht, kommt der Sun-Mover in neutraler Position zum Einsatz. Biegt man den Sun-Mover nach außen, formt ihn also konvex, vergrößert sich die ausgeleuchtete Fläche und sehr viel weicheres Licht entsteht.
Der Sun-Mover besteht aus einem kräftigen Federstahlrahmen mit elastischer und straffer Stoffbespannung. Der so genannte Kartoffel-Chip-Effekt, der bei herkömmlichen Systemen oftmals schon durch Eigengewicht oder leichte Windböen entsteht, soll durch die solide Konstruktion ausgeschlossen werden. Der Reflektor kann in den beiden Bespannungsvarianten Zebra/Weiß  für leicht warmes und Silber/Weiß für neutrales Licht verwendet werden. Zusammengefaltet ist er etwa so groß wie eine Frisbeescheibe.
Der ovale Flachreflektor ist aufgefaltet 85x79cm groß und bei allen Sunbounce-Händlern in der Bespannung Silber/Weiß für 79 Euro und in der Bespannung Zebra/Weiß für 89 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers.  

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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