Technik

Flachbettscanner mit integriertem Leuchttisch

Umax hat mit dem Mikrotek ScanMaker s480 einen Flachbettscanner vorgestellt, der über einen in den Scannerdeckel integrierten ?Leuchttisch? verfügt.

Mit dem Umax Systems einen Flachbettscanner vorgestellt, der eine Digitalisierung von Durchlichtvorlagen wie Dias oder Filmstreifen mit hoher Auflösung erlaubt. Besonderen Anwender-Komfort verspricht dabei eine Leuchttisch-Funktion zur Betrachtung der Durchsichtvorlagen vor dem Scan.
Die Digitalisierung von Durchlichtvorlagen mit hohem Detailreichtum erfordert hohe Scanqualität ebenso wie ein ausreichend großes Scanfeld. Die entsprechende Qualität bietet der ScanMaker s480 durch eine Auflösung von 4800 x 9600 ppi und 48 Bit Farbtiefe. Eine 127 x 254 Millimeter große Durchlicht-Scanfläche erlaubt nicht nur Scans von 35mm-Dias und Negativen, sondern ist auch für Mittelformat-Vorlagen und Filmstreifen geeignet. Um eine exakte Positionierung und Ausrichtung zu gewährleisten, liegen Scanrahmen für Kleinbildformate, Mittelformat und Film bei. Dank schmaler, flacher Kanten sollen auch dicke und gebundene Vorlagen den Scan unbeschadet überstehen.
Der Scanner fungiert auch als Leuchttisch: Auf der Außenseite des Scanner-Deckels können die Durchlichtvorlagen vor dem Scannen betrachtet werden. Das erleichtert beispielsweise die Auswahl der zu scannenden Bilder bei Negativ-Streifen. Sieben Tasten an der Front des Geräts erlauben ein schnelles Aktivieren von Funktionen. Neben den sechs voreingestellten Optionen Abbruch/Setup, Scannen, Kopieren, E-Mail, OCR und PDF gibt es auch eine frei belegbare Taste.
Geeignet ist der ScanMaker s480 für Windows und MacOS X, angeschlossen wird er über High-Speed USB 2.0. Neben Microtek ScanWizard 5 und Acrobat Reader umfasst das im Lieferumfang enthaltene Software-Paket zwei nur für Windows geeignete Programme, Intervideo MediaOne Gallery und ABBYY FineReader Sprint. Die Kosten für Scanner und Software belaufen sich auf rund 170 Euro.
Quelle Pressetext Austria, Thomas Pichler

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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