Technik

Farbsublimationsdrucker für Fotografen

Der Citizen OP900 liefert mit hoher Geschwindigkeit Farbausdrucke mit fein abgestuften, realistischen Farben.

Die Firma Citizen, Hersteller von Thermodrucklösungen, übernimmt ab sofort die Lieferung sowie den Ersatzteil- und Zubehörservice für den Farbsublimationsdrucker Olmec OP900. Der robuste Drucker wird seit jeher von Citizen gefertigt, wurde jedoch bislang von ICI Imagedata unter der Markenbezeichnung Olmec vertrieben.
Der Citizen OP900 ist ein professioneller Thermofarbsublimations- drucker, der mit hoher Geschwindigkeit Farbausdrucke mit fein abgestuften, realistischen Farben erzeugt. Für Ausdrucke im Format 10 x 15 cm benötigt der Drucker nach Angaben des Herstellers knapp 8 Sekunden, wobei die Drucke je nach Qualität der digitalen Ausgangsdatei eine herkömmliche Fotoentwicklung auf Silberhalogenid-Papier sowohl hinsichtlich der Qualität als auch der Schärfe übertreffen sollen.
Der Citizen OP900 verfügt über eine leistungsfähige Druck-/Datenübertragungs-Engine und einen doppelten Pufferspeicher. Dieser gewährleistet einen unterbrechungsfreien Ausdruck, da Dateien ohne Pause unmittelbar hintereinander ausgedruckt werden können.
Darüber hinaus ermöglichen Software-Utilities von Citizen eine Dokumentation der genutzten Druckmaterialien und des Druckstatus, so dass sich der Drucker auch für den Verleih an Event-Fotografen empfiehlt. Der Austausch der Druckmedien erfolgt über die Frontseite. Insbesondere positiv für den Einsatz in Mini-Labs und anderen vernetzten Anwendungen mit hohem Durchsatz ist laut Citizen die außergewöhnlich lange, wartungsfreie Betriebsdauer von Druckkopf und Druckmechanismus.
Das neue Modell wird über Citizen-Händler mit Spezialisierung auf Fotodrucker vertrieben, die auch Druckmedien für die OP900-Modelle (Olmec und Citizen) anbieten sowie Ersatzteile und Zubehör. Druckertreiber, Utilities und weitere Materialien für die Drucker stehen auch auf der Website von Citizen zur Verfügung.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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