Technik

Epson bringt Scanner mit LED-Beleuchtung

Der Epson Perfection V500 Photo nutzt stromsparende und farbstabile LEDs als Abtast-Lichtquelle.

Epson hat mit dem ?Perfection V500 Photo? den ersten Epson-Scanner angekündigt, der anstatt Lampen weiße LEDs als Lichtquelle zur Beleuchtung der Scanzeile verwendet. LEDs im Scanner haben laut Epson vor allem zwei Vorteile: Zum einen brauchen sie im Gegensatz zu den Lampen keine Aufwärmphase, somit ist das Gerät sofort einsatzbereit. Zweitens sind sie eine konstante Lichtquelle und verändern ihr Farbspektrum nicht. Positiver Nebeneffekt der LED ist zudem ein stromsparender Betrieb.
Das Gerät scannt neben Ausichts-Vorlagen bis zur Größe A4 auch Negativstreifen und Dias (35 mm Filmstreifen bis zu 6 Bildern, 4 mal 35 mm Dias oder ein Bild im 6×12 cm Mittelformat). Die optische Auflösung liegt bei 6.400 dpi, der maximale Dichtewert (Dmax) wird mit 3.4 angegeben. Tasten an der Scanner-Front erlauben den direkten Start von Programmen, um gescannte Bilder beispielsweise per Fax oder E-Mail zu verschicken oder von Dokumenten direkt pdf-Versionen zu erstellen. Optional ist ein Einzelblatteinzug erhältlich, wodurch das Einlesen von mehreren Vorlagen beschleunigt wird. Das Gerät arbeitet zudem mit der Kratzer- und Staubentfernungstechnik Digital ICE (Image Correction and Enhancement) und bietet integrierte ICC-Farbprofile für farbrichtiges Scannen.
Im Lieferumfang des Scanners enthalten sind die Programme Adobe PhotoShop Elements 4 sowie das Texterkennungsprogramm Abbyy FineReader Sprint 6 Plus. Der Epson Perfection V500 Photo misst 272 x 475 x 113 Millimeter und hat ein Gewicht von vier Kilogramm.
Im September 2007 soll das Gerät für etwa 280 Euro in den Handel kommen.
Quellen: Epson/pressetext.deutschland, Andreas List

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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