Technik

Bildbearbeitungsmonitor für Hobbyfotografen

BenQ stellt einen preisgünstigen, Hardware-kalibrierbaren 24-Zoll-Monitor mit WQHD-Auflösung vor, der 99% des Adobe-RGB-Farbraums abdeckt.

Der LED-Monitor BenQ SW2401PT richtet sich an anspruchsvolle Hobby-Fotografen, die Wert auf eine farbtreue Bildwiedergabe legen. Das Gerät deckt laut Hersteller 99% des Adobe RGB- und 100% des sRGB-Farbraums ab. Sein IPS-Panel bietet den üblichen horizontalen und vertikalen Blickwinkel von 178° und stellt 2560×1440 Pixel (WQHD-Auflösung) dar. Eine 14-Bit Look-Up-Table sorgt für glatte Farbübergänge. Der erweiterte Farbraum (Wide Color Gamut) soll für mehr Abstufungen, besonders bei Grüntönen, sorgen. Anwender können verschiedene Ausgabefarbräume wählen, u.a. sRGB, Adobe RGB und Schwarz-Weiß. Mit Hilfe des Remote Controllers, der seinen Platz auf dem Standfuß findet und wie eine Fernbedienung funktioniert, kann per Knopfdruck zwischen verschiedenen Modi umgeschaltet werden. Dies soll den Wechsel zwischen den Einstellungen für die Bildbearbeitung und für normale Web-Browsing- oder Office-Aufgaben erleichtern.
Der SW2401PT verfügt über einen verstellbaren Monitorfuß, der sich stufenlos um 140 mm in der Höhe verändern, um je 45 Grad aus der Mitte drehen und zwischen -5 und 20 Grad neigen lässt. Besonderer Clou ist ein 90 Grad Pivot-Modus, der die Bilddarstellung automatisch anpasst. Für den Wechsel zwischen Hoch- und Querformat genügt es, den Monitor zu drehen.
Für die Computerverbindung ist ein DVI-DL-, ein HDMI- und ein DisplayPort-Anschluss vorhanden. Darüber hinaus sind ein USB 3.0-Hub mit zwei Ports sowie ein Card Reader eingebaut.
Für die Kalibrierung liefert BenQ die hauseigene Palette-Master-Konfigurationssoftware mit, für die ein Colorimeter von Xrite (1 Display Pro, i1 Pro oder i1 Pro 2) benötigt wird.
Der Monitor ist ab Oktober zum Preis von 500 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von BenQ. Das Datenblatt können Sie hier herunterladen.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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