Technik

Autarker CMOS-Scanner

Reflekta bietet mit dem x4-Scan einen Dia-und Negativ-Scanner mit Lithium-Ionen Akku, LCD-Display und SD/SDHC-Kartenleser für den Betrieb ohne PC und Stromnetz.

Reflecta erweitert die xScan Familie um einen CMOS-Scanner, der bei Bedarf unabhängig von PC und Stromnetz betrieben werden kann. Der autark arbeitende reflecta x4-Scan verfügt über einen integrierten Lithium-Ionen Akku sowie ein 2,4 Zoll großes LCD-Display (6 cm Bilddiagonale), auf dem gescannte Bilder sofort betrachtet werden können. Die Akku-Betriebsdauer des vollgeladenen Gerätes reicht laut Anbieter für ca. 2,5 Stunden oder 2000 Scans. Mit Hilfe des SD/SDHC-Kartenslots können die Bilder direkt auf eine SD/SDHC-Karte gespeichert und anschließend beispielsweise mit einem digitalen Bilderrahmen betrachtet werden. Über den USB 2.0-Anschluss lassen sich die Daten von der SD/SDHC Karte auch auf einen PC oder ein Notebook übertragen.
Der CMOS-Bildsensor des Scanners bietet eine optische Auflösung von 1800×1800 dpi. Für einen Farbscan mit 30 Bit Farbtiefe und 5-Megapixel-Auflösung werden 2 Sekunden benötigt. Dabei beträgt der max. Scan-Bereich 24,3 x 36,5 mm. Die beiden mitgelieferten Filmhalter fassen 3 gerahmte Dias (5x5cm und bis zu einer Stärke von 3,2mm) bzw. einzelne Negative und Negativ-Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern (35mm).
Als Lichtquelle kommen 3 weiße LEDs zum Einsatz. Das Gerät scannt mit einer Farbtiefe von 30 Bit und einem max. Dichteumfang von 3.0. Das Gewicht des reflecta x4-Scan beträgt ca. 500 Gramm, die Abmessungen sind mit 105 x 104 x 164 mm (L x B x H) recht kompakt.
Reflecta liefert einen Netzadapter und die Software ArcSoft Mediaimpression mit. Der empfohlene Verkaufspreis des reflecta x4-Scan liegt bei 139 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Reflecta.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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