Technik

A3+-Fotodrucker für Profis

Epson ergänzt das Portfolio an professionellen Fotodruckern im A3+ Format um den R3000 mit acht UltraChrome-Farben und WiFi-Schnittstelle.

Mit dem kompakten Stylus Photo R3000 kündigt Epson für März 2011 einen weiteren DIN A3+-Fotodrucker für Profis und ambitionierte Fotografen an. Der R3000 arbeitet mit acht UltraChrome-Farben, ist mit einem 2,5 Zoll großen Farbdisplay ausgestattet, bietet zahlreiche benutzerfreundliche Funktionen und eignet sich Dank 25,9 ml fassenden Tintenpatronen auch für größere Druckvolumina. Es lässt sich eine Vielzahl an Medien, wie Rollenpapier, CD/DVD, Foto- und Fine-Art-Papier bis zu einer Dicke von 1,3 mm bedrucken. Der vordere Einzug für Fine-Art-Medien erleichtert das Einlegen von Papier und reduziert den Platzbedarf.
Die UltraChrome-K3-Tinten des Stylus Photo R3000 mit Vivid Magenta sollen für durchgängig realitätsgetreue Druckergebnisse sorgen. Um eine feine Graustufenwiedergabe und damit hochwertige Schwarzweißdrucke mit natürlicher Anmutung und ohne Farbstich zu erzielen, kommen drei verschiedene Schwarztöne zum Einsatz. Insbesondere bei professionellen Porträts soll sich die verbesserte Graubalance auszahlen. Je nach Medium wählt der Drucker automatisch zwischen zwei verschiedenen Schwarztinten, Photo- und Mattschwarz, wobei beide Tinten installiert sind und nicht manuell gewechselt werden müssen.
Anwender haben die Möglichkeit, Druckergebnisse dem eigenen Geschmack entsprechend zu optimieren, beispielsweise indem Schwarzweiß-Töne warm, neutral oder kühl dargestellt werden. Die Einstellungen werden im Druckertreiber gespeichert und können beim nächsten Gebrauch erneut verwendet werden.
Der Druck eines A3+-Fotos soll ca. 195 Sekunden benötigen. Die Auflösung gibt Epson mit bis zu 5.760 x 1.440 dpi bei einer minimalen Tröpfchengröße von 2 Picoliter an. Das Gerät ist mit PictBridge-, USB- und Wi-Fi-Schnittstelle sowie einem 10/100-Netzwerkanschluss ausgestattet. Der Preis liegt bei 800 Euro.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Epson.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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