Technik

300 Gigabyte für die Hosentasche

Fujitsu bringt ein portables HandyDrive mit Kapazitäten zwischen 120 und 300 GB für Datentransport.

Fujitsu Europe Limited hat mit der HandyDrive-Serie die nach eigenen Angaben weltweit kapazitätsstärksten Festplatten im 2,5-Zoll- Formfaktor vorgestellt. Mit bis zu 300 Gigabyte bieten die externen Platten genügend Platz, um sie zur kurzfristigen Datensicherung sowie zum Datentransport zu nutzen. Die HandyDrives sind mit Kapa- zitäten von 120 bis 300 Gigabyte erhältlich. Eine optionale Passwortsperre schützt dabei vor unbe- rechtigtem Zugriff auf gespeicherte Informationen. Die Geräte erreichen eine maximale Datenübertra- gungsrate von 60 Megabyte pro Sekunde und verfügen über einen acht Megabyte großen Schreib-/Lesepuffer. Mit den Abmessungen von 142 mal 82 mal 22 Millimeter bringen die HandyDrives ein Gewicht von rund 250 Gramm auf die Waage. Gegen Erschütterungen und Stöße bietet ein integrierter Mechanismus zusätzlichen Schutz. Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über die USB-Schnittstelle, ein externes Netzteil ist nicht notwendig. Die HandyDrives in den verschiedenen Varianten kommen zwischen Mitte Oktober und Ende November in die Läden und kosten zwischen 89 Euro (120 Gigabyte-Modell) und 199 Euro (300- Gigabyte-Modell).
Mit der Maximierung der Speicherdichte im 2,5-Zoll-Segment werden zudem auch portable Backup-Festplatten zur Zwischenspeicherung von Daten ohne PC mit zunehmend mehr Speicherplatz ausgestattet. Der Fotozubehör-Hersteller Jobo hat mit Giga One Ultra kürzlich einen PC-unabhängigen, mobilen Massenspeicher vorgestellt, der bis zu 200 Gigabyte Daten fasst und diese zudem in einer Download- Geschwindigkeit von bis zu 5,47 Megabyte pro Sekunde abspeichert. Somit kann eine Speicherkarte mit einem Gigabyte in drei Minuten an die mobile Festplatte überspielt werden. Die Geräte kommen mit allen gängigen Speicherkartenformaten wie CompactFlash I/II, Microdrive, SecureDigital, SDHC, MS, MS Pro, MS Duo und MultimediaCards zurecht. Für den Anschluss an den Rechner ist ein USB-2.0-Port vorgesehen. Auf der Vorderseite befindet sich ein zwei Zoll großes Display, das Gehäuse misst 115 mal 78 mal 25 Millimeter. Preislich sind die Geräte zwischen 150 Euro (40 Gigabyte) und 330 Euro (200 Gigabyte) angesiedelt.
Quelle: pressetext.deutschland, Andreas List

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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