Technik

17-Zoll-Proofdrucker von Epson

Der Stylus Pro 4900 eignet sich für die Erstellung reproduzierbarer, verbindlicher Proofs und kann mit einem Inline-SpectroProofer ausgestattet werden.

Epson hat auf der photokina mit dem Stylus Pro 4900 einen kompakten 17-Zoll-Proofdrucker vorgestellt. Der Drucker deckt bis zu 98 Prozent des PANTONE-Farbraums ab, daher ist auch die Wiedergabe vieler Sonder- und Schmuckfarben möglich. Der Stylus Pro 4900 setzt auf Technologien, die bereits bei den etablierten 44-Zoll-Druckern zum Einsatz kommen. So sollen die UltraChrome HDR-Tinte mit elf Farben und der moderne TFP-Druckkopf für qualitativ hochwertige und reproduzierbare Ausdrucke auf vielen Medien sorgen. 
Auch bei der Herstellung von Remote-Proofs verspricht Epson dank des optional erhältlichen Inline-SpectroProofers eine hohe Qualität ohne Einbußen. Das Messgerät stellt laut Epson eine hohe, reproduzierbare Farbgenauigkeit über verschiedene Medien hinweg sicher und misst bei der Erstellung von ICC-Profilen und Druckverifikationen Teststreifen und Farbdiagramme.
Der Epson Stylus Pro 4900 erfordert nur wenig Wartung und erreicht nach Herstellerangaben eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 46 Quadratmetern pro Stunde. Seine große, vordere Papierkassette erleichtert das Einlegen von Papier. Der Druck auf bis zu 1,5 mm dicken Medien ist ebenso möglich wie die Nutzung von traditionellem Proofpapier. Durch den automatisierten Wechsel zwischen Einzelblatt- und Rollenpapier ist das Umschalten auf unterschiedliche Medien schnell erledigt. Im Drucker sind zudem parallel die Tinten Matte-Black und Photo-Black installiert, die je nach Druckmedium automatisch ausgewählt werden. Die Tinten stehen in großvolumigen Patronen mit 200 ml Füllmenge zur Verfügung.
Der Epson Stylus Pro 4900 kostet 2974 Euro und ist ab Oktober 2010 erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Epson.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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