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Umfrageauswertung Berufsfotografen

PDF_Berufsfotografen_UmfrageauswertungDas Internetportal berufsfotografen.com hat in einer großen Umfrage 3000 deutsche Fotografen unter anderem gefragt, wie hoch derzeit der Tagessatz ist, wie viele Buchungstage ein Fotograf im Monat hat und wie die Fotografen ihre Auftragssituation sehen. Die diesjährige Jahresumfrage ergab erneut spannende Einblicke in den Berufsalltag der Profifotografen und zeigt die Entwicklung der professionellen Auftragsfotografie auf.

Die Umfrageauswertung können Sie als PDF-Datei hier herunterladen.

 

Pressemitteilung von Berufsfotografen.com

Welche Akquiseaktivitäten nutzen Fotografen am häufigsten, in welcher Geschäftsform sind sie organisiert und wie hoch liegen die aktuellen Tagessätze?

Die Jahresumfrage unter 3000 Berufsfotografen zeigt, wie die deutschen Fotografen die derzeitige Lage einschätzen und welche Chancen und Risiken sie in der nahen Zukunft sehen.

In den Zahlen spiegelt es sich wieder – die professionelle Fotografie ist eine Branche, in der Eigeninitiative zählt, wie in kaum einer anderen. Egal, ob man als Fotograf neu am Markt oder schon ein alter Hase ist, ohne viel Engagement kommt man nicht weit. Aktiv auf Kunden zugehen, sich permanent weiterbilden und die eigene Kreativität durch freie Projekte am Leben halten sind Aktivitäten, die für erstaunlich viele Berufsfotografen mittlerweile einen festen Platz im Alltag haben.

So planen rund 60 % der Fotografen 1–2 Tage im Monat für Weiterbildung ein. Und 70 % der Fotografen verwirklichen jedes Jahr mindestens ein freies Projekt, um Ideen umzusetzen und damit Werbung für die eigene Leistung bei potentiellen Kunden zu machen.

Aufgrund der momentanen wirtschaftlichen Situation, den Schleuderpreisen von Billiganbietern und dem Überangebot an fotografischen Dienstleistungen ist es nicht verwunderlich, dass sich für fast 10 % der Fotografen die Lage trotz aller Bemühungen als existenzbedrohend darstellt. Gerade für lange im Berufsleben stehende Fotografen ist es nach wie vor schwer, sich auf die schnelle technische Veränderung in der Branche einzustellen. Gerade auch der Umstand, dass Auftraggeber heute in weniger Zeit und mit weniger Budget mehr Leistung von Fotografen erwarten, überfordert einige recht deutlich.

Umso schöner ist es allerdings zu sehen, dass der Großteil der Branche dennoch sehr zuversichtlich gestimmt ist. So bewegen sich über 70 % der Berufsfotografen in Bezug auf die geschäftliche Lage im mittleren bis sehr guten Bereich. Und rund 60 % blicken positiv und sogar sehr positiv in die Zukunft.

Über das Portal: Die Seite Berufsfotografen.com wurde vor 14 Jahren von Mike Biedermann, einem Obermeister der Berufsfotografen-Innung und Geschäftsführer verschiedener Fotofachlabore, in München gegründet. Seitdem hat sich die Webseite auf professionelle Fotografen spezialisiert und galt lange als eines der größten, deutschen Webverzeichnisse im fotografischen Bereich. Mit der Übernahme und dem Relaunch durch die miss audrey ug im Jahr 2012 ist die Seite zu einer Präsentationsplattform gewachsen, auf der sich mittlerweile über 4000 Fotografen und Dienstleister eingetragen haben. Das Design und die Funktionalitäten wurden grundlegend neu konzipiert und unterstützen Fotografen nun bei der Eigendarstellung und Kundenakquise.

Allein über den Jobnewsletter wurden seitdem hunderte Fotojobs vermittelt. Eine hohe Aktualität der Einträge garantiert Kunden das schnellstmögliche Finden des passenden Fotografen.

http://www.berufsfotografen.com

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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