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Triennale der Photographie

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Robert Longo, Untitled (Dragon‘s Head), 2005 aus der Serie Monsters, DZ Bank Kunstsammlung VG Bild-Kunst, Bonn 2015 – Zu sehen in der Ausstellung THE DAY WILL COME WHEN WATER MATTERS, Bucerius Kunst Forum, 13. Juni – 20. September 2015

Am 18. Juni 2015 wird die diesjährige Triennale der Photographie Hamburg eröffnet. Unter dem Motto „THE DAY WILL COME …“ werden zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen und Gespräche dazu anregen, über die Zukunft der Fotografie nachzudenken: Wie hat die digitale Bildwelt unsere Gesellschaft beeinflusst? Warum produzieren wir Milliarden von Bildern täglich? Hat die Telefonkamera unsere Wahrnehmung verändert? Welche Rolle spielt der Fotograf heute? Was kommt nach der digitalen Revolution? Mit diesen und anderen Fragen wird sich das umfangreiche Programm bis zum 28. Juni auseinandersetzen.

Bestandteil der Triennale ist „Hamburg in der Fotografie“, ein Format der Historischen Museen Hamburg, in dem das Medium Fotografie mit historischen Fragestellungen verbunden wird. In drei zeitgleich stattfindenden Sonderausstellungen im Altonaer Museum, im Hamburg Museum und im Museum der Arbeit werden erstmals Höhepunkte der fotografischen Sammlungsbestände aus stadt- und kulturhistorischer Perspektive gezeigt.

Die Ausstellung „Stadt Bild Wandel“ im Hamburg Museum präsentiert mit bisher noch nie gezeigten Dokumentarfotografien von Georg Koppmann und Wilhelm Weimar sensationelle Momente aus der Stadtentwicklung Hamburgs aus den Jahren 1870 bis 1913. Das Altonaer Museum hinterfragt in der Ausstellung „Stille Bauern und kernige Fischer?“ anhand herausragender historischer Porträt- und Landschaftsaufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert das damalige Bild von Norddeutschland in der Fotografie.

In der Ausstellung „Fofftein“ im Museum der Arbeit sind mit den pointenreichen Bildern von Germin und Thomas Henning prägende Erinnerungsbilder und überraschende Beobachtungen aus dem Hamburger Arbeits- und Lebensalltag der letzten Jahrzehnte zu sehen.

Als Beiträge zur Triennale der Photographie 2015 sind die Ausstellungen unter dem Motto „The day will come when the past meets the future“ zu sehen. In Kooperation mit dem Fotografen-Kollektiv Sputnik Photos aus Warschau zeigen die drei Ausstellungen neben den historischen Aufnahmen zeitgenössische fotografische Visionen vom gegenwärtigen und zukünftigen Leben in Hamburg und Norddeutschland.

Weitere Informationen zur Triennale der Photographie finden Sie hier.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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