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Pinterest kennzeichnet Bilder von Fotolia

Bilder von Fotolia-Kontributoren in dem sozialen Netzwerk „Pinterest“ werden ab sofort für eine bessere Vermarktung eindeutig zugeordnet und verlinkt.

Die Microstock-Agentur Fotolia hat mitgeteilt, dass ab sofort alle Bilder aus dem Fotolia-Bestand, die per Link oder „Pin It“-Button im solzialen Netzwerk „Pinterest“ veröffentlicht sind, klar erkennbar als solche ausgewiesen und automatisch mit allen wichtigen Informationen versehen werden. Die Kennzeichnung erfolgt durch das Fotolia-Wasserzeichen und Verlinkungen auf das Bild selbst, auf das Portfolio des Fotografen sowie auf die Fotolia-Website. Dies soll dazu führen, dass die Bilder leicht bei Fotolia gefunden werden und die Verkaufszahlen steigen.

Pressemeldung von Fotolia

Europas führende Microstock-Agentur Fotolia nimmt als neuestes Mitglied am Attribuierungsprogramm des sozialen Bildernetzwerks Pinterest teil. Dieser Schritt bringt erhebliche Verbesserungen für Stock-Fotografen und Designer mit sich, die ihre Bilder bei Fotolia anbieten. Ab sofort werden alle Fotos aus dem Fotolia Bestand, die per Link oder „Pin It“-Button auf Pinterest veröffentlicht werden, klar erkennbar als solche ausgewiesen und automatisch mit allen wichtigen Informationen versehen.
Die Kennzeichnung umfasst neben dem Fotolia Wasserzeichen drei Verlinkungen: auf das Bild selbst, auf das Portfolio des Fotografen sowie auf die Fotolia Website. Bisher war es Pinterest Nutzern kaum möglich, ein Bild von Fotolia als solches zu identifizieren und damit den Urheber sowie den Fundort des Motivs in Erfahrung zu bringen. Nun können sie das Foto direkt bei Fotolia ansteuern, kaufen und lizenzfrei für ihre Zwecke einsetzen und bearbeiten.
„Mittlerweile sind Bilder von Tausenden unserer Fotografen und Designer auf Pinterest zu finden“, erklärt Sören von Varchim, Vice President Business Development bei Fotolia. „Die nun vereinbarte Zusammenarbeit verhilft den Fotografen zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und bringt sie in die Lage, einen der reichweitenstärksten Online-Dienste als attraktive Plattform zur Vermarktung der eigenen Bilder nutzen zu können.“
„Millionen von Menschen entdecken auf Pinterest täglich neue Bilder, die sie interessieren. Mit der Teilnahme an unserem Attribuierungsprogramm gewährleistet Fotolia, dass Pinterest Nutzer auf einen Blick alle wichtigen Informationen zu den Fotolia Bildern bekommen, die im Vorschau-Modus auf unserer Seite zu sehen sind. Vor allem aber hilft die Integration den Fotolia Fotografen dabei, neue Abnehmer für ihre Bilder zu finden“, sagt Kent Brewster, Programmierer und Verantwortlicher des Attribuierungsprogramms bei Pinterest.
„Fotolia Kontributoren werden von diesem neuen Feature bei Pinterest definitiv profitieren“, sagt Arne Trautmann. Der Rechtsanwalt und Experte für Medienrecht ist unter dem Pseudonym „Kzenon“ mit mehr als 100.000 verkauften Bildern selbst einer der international erfolgreichsten Fotografen bei Fotolia und nun ebenfalls in dem Bildernetzwerk aktiv. Trautmann ergänzt: „Von der visuellen Vielfalt bei Pinterest habe ich mich schon länger inspirieren lassen. Jetzt, da die Kennzeichnung des Urhebers und Backlinks zu meinem Fotolia Portfolio automatisch bei jedem Bild erscheinen, kann unser kreativer Content klar zugeordnet werden und wir erhalten die Möglichkeit, neue Interessenten für unsere Arbeit zu gewinnen.“ Trautmanns Fotolia Portfolio und Pinterest Seite sind abrufbar Fotolia und Pinterest.
Pinterest wurde im März 2010 gestartet und hat sich seitdem zu einer der am schnellsten wachsenden Online-Plattformen entwickelt. Die Seite dient als „virtuelle Pinnwand“, auf der sich die Nutzer mittels Fotos über ihre Hobbys und Interessen austauschen. Gemessen an Zugriffszahlen, ist Pinterest bereits das drittgrößte soziale Netzwerk weltweit.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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