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Fotolias TEN Collection erlebt ein Herzschlagfinale

Mit ihrer Komposition „Unfinished Sympathy“ setzen die beiden französischen Künstler Düne und Sosoa den Schlusspunkt des Kreativprojekts.

Zum Ende ihrer zweiten Staffel kehrt Fotolias TEN Collection zu ihrem Ursprung zurück und präsentiert eine Kreation des französischen Künstlerpaars Yoann Madec und Solène Renaudin, besser bekannt unter ihren Pseudonymen Düne und Sosoa:  „Unfinished Sympathy“ ist zugleich der zweite „Special Edition“-Beitrag des Kreativprojekts von Europas größter Microstock-Agentur, da er sowohl mit Adobe Photoshop als auch Illustrator entstanden ist. Die offenen PSD- und AI-Dateien des Motivs können am Dienstag, 10. Dezember, für 24 Stunden gratis von der TEN-Website heruntergeladen werden. Mit mehr als 282.000 Downloads seit Januar hat TEN 2013 den Erfolg der ersten Staffel noch übertroffen.
Als stolze Teilnehmer der TEN Collection 2013 haben sich Düne und Sosoa bei der Wahl des Motivs von einem höchst persönlichen Ereignis anregen lassen: der Geburt ihres ersten Kindes. Starke und widersprüchliche Gefühle prägen daher ihre Kreation „Unfinished Sympathy“. Auch die Musik ihrer Lieblingsband „Massive Attack“ hat ihnen dabei geholfen, die beiden gegensätzlichen Kräfte darzustellen, die sich aufeinander zubewegen und sich im zentralen Element, dem Herz, letztlich vereinen. Die linke Hand ‚Unfinished‘ symbolisiert laut Sosoa die materielle Seite der Dinge, wie sie in uns allen steckt. die rechte Hand dagegen  eine eher spirituelle Haltung, die das Geben dem Nehmen vorzieht.
Um ein solch detailliertes Ergebnis zu erhalten, musste das Künstlerpaar seine Workflows ändern. Gewöhnlich mischen sie traditionelle Werkzeuge mit moderner Software wie Adobe Illustrator, Photoshop, InDesign oder auch Corel Painter. Für TEN hingegen haben Düne und Sosoa fast ausschließlich mit Illustrator und Bildern aus der Fotolia Datenbank gearbeitet.
 Die beiden Künstler ergänzen sich gut: Sosoa ist modern, spontan und begeistert sich für digitale Techniken, während Düne ein Perfektionist ist, der mehr auf klassische künstlerische Techniken schwört. Zusammen bilden sie ein starkes und dynamisches Team, in dem sich ihre Gegensätze produktiv ergänzen. Das Prinzip des permanenten kreativen Austauschs haben sie konsequent ausgeweitet, bis es 2006 in die Gründung des „Gang Corporate Collective“ und der Marke „That’s Gang!“ gemündet ist. Diese Gruppierung besteht mittlerweile aus neun Künstlern, von denen jeder seine speziellen Erfahrungen und Fähigkeiten mit einbringt.
Dank dieses Zusammenspiels von Talenten können sie als Team das gesamte kommunikative Spektrum bedienen (Video, Foto, Sound Design, Web Development und Web Design, Motion Design, Street Art und vieles mehr) sowie mit etablierten und größeren internationalen Agenturen konkurrieren – mit einem „französischen Touch“, wie sie betonen. Vermutlich ist das der Schlüssel für den Erfolg des „Gang Corporate Collectives“, das namhafte Kunden wie Le Studio SRF, SNCF, Adobe, Wacom, Dior, Lacoste oder MTV von seiner Arbeit überzeugen konnte.
Wie es beim TEN Projekt üblich ist, geben auch Düne und Sosoa ausführliche Einblicke in ihr Leben und Wirken als Digital Artists. Dazu wurden zwei Videos, jeweils mit Untertiteln in zwölf Sprachen, in ihrer französischen Heimat gefilmt. Eines zeigt ihre Inspirationsquellen, ihren Alltag sowie Eindrücke aus ihrem privaten Umfeld und ist ab 05. Dezember auf der TEN Facebook Seite zu sehen. Das zweite Video, in dem Jaworowski seine Tricks und Kniffe sowie den Entstehungsprozess seines Werks Schritt für Schritt erläutert, wird dann am 10. Dezember auf dem YouTube TEN Collection Channel sowie der TEN Collection Website abrufbar sein.
Weitere Informationen über die Künstler gibt es unter folgenden Links
Dünes Portfolio: www.dune-dzn.com
Sosoas Portfolio: www.ledesigndesolene.com
Website des Gang Corporate Collective: www.gang-corporate.com

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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