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Aufklärung in Sachen Megapixel

Warum eine hohe Bildauflösung bei Digitalkameras nicht automatisch zu einer besseren Bildqualität führt, erfahren Sie auf dieser Webseite.

Die Mitarbeiter des Testlabors Image Engineering, das u.a. Tests für die Zeitschriften Color Foto und c?t durchführt, haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem weit verbreitenden Irrtum aufzuräumen, eine möglichst hohe Zahl an Megapixeln bei Digitalkameras sei automatisch ein Kriterium für gute Bildqualität. Seit einiger Zeit ist bekannt, dass speziell bei Kompaktkameras das Gegenteil der Fall ist. Image Engineering möchte mit der eigens eingerichteten Webseite 6megapixel.org die Verbraucher über diese Tatsache aufklären, um über eine Änderung des Kaufverhaltens die Hersteller dazu zu bewegen, bessere Kameras an Stelle von solchen mit mehr Pixeln zu bauen. Die Kernaussage ist: 6 Megapixel sind bei heutigen Kompaktkameras der beste Kompromiss zwischen Pixelanzahl und Bildstörung. Für digitale Spiegelreflexkameras gilt dies jedoch nicht, weil der Sensor dieser Kameras und damit jedes Pixel sehr viel größer ist.
Wer sich etwas Zeit nimmt, dem erschließen sich auf diesen Seiten die Zusammenhänge zwischen Lichtempfindlichkeit, Rauschen, Auflösung, chromatischer Aberration,  Beugung, Datenmenge und Bildqualität. 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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