Software

Verbesserte Kalibrierungslösungen von Quato

Quato stellt auf der CeBIT u.a. eine überarbeitete Version der Monitor-Kalibrierungssoftware iColor Display und eine USB-gesteuerte Lightbox vor.

Anläßlich der CeBIT vom 3.3.-8.3.09 in Hannover präsentiert Quato auf dem ADF-Gemeinschaftsstand in Halle 26 neue Lösungen für den Farbmanagement-Workflow. Neben der Profilierung von Eingabegeräten wie Scanner und Digitalamera steht dabei besonders die Monitor- und Druckerkalibration bzw. -zertifizierung im Mittelpunkt.
Die überarbeitete Monitor-Kalibrierungssoftware iColor Display soll in der neuen Version 3.5 eine optimierte Profilqualität bieten und damit die Qualität von Softproofs und die Genauigkeit bei der Bildbearbeitung weiter verbessern. iColor Display 3.5 enthält in der neuen Version zudem einen überarbeiteten Gamut-Viewer. Der neue Weißpunkteditor erlaubt laut Quato die visuelle Anpassung zweier Monitore aneinander bzw. eines Monitors an einen D50-Leuchtkasten. Hinzu kommt der erweiterte Spotcolor-Messmodus, mit dem das Farbverhalten zwischen der Kalibrationssoftware und einem Programm oder innerhalb eines Workflows überprüft werden kann. Das Update ist für Bestandskunden mit den Versionen 2.5 und 3.0 kostenfrei. Die Site-Lizenz der Software kostet 117,81 Euro,  in Kombination mit dem Silver Haze Pro Colorimeter (DTP 94) sind es 243,95 Euro.
Darüber hinaus stellt Quato eine neue Version von iColor Print für die Druckerkalibrierung und die Prooflösung iColor Output vor. Ergänzt werden die Kalibrationslösungen um den iColor Proof Softproof-Viewer und die neue, USB-gesteuerte Lightbox XL3 mit automatischer Anpassung an die Kalibrationsluminanz. iColor Proof soll neben einem präzisen Softproof auch die Simulation eines anderen Monitors bieten, um die Abmusterung und Freigabe auch in einem heterogenen Workflow zu ermöglichen. Außerdem werden am Quato-Stand die neuen, großformatigen Intelli Proof 262 und 240 excellence-Monitore zu sehen sein.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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