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Updates für ACDSee

ACDSee Pro 7 und ACDSee 17 kommen mit einer neuen Suchfunktion für nicht kategorisierte Fotos, nicht destruktiven Reparatur- und Klon-Funktionen und weiteren Verbesserungen.

ACD Systems hat ACDSee Pro 7 und ACDSee 17 für Windows mit verbesserten Funktionen zum Organisieren, Bearbeiten und Verwalten vorgestellt.
Die Anwendungen bieten in ihrer neusten Version verschiedene Werkzeuge für eine nicht-destruktive Bildbearbeitung. Fehler wie Sensor- oder Staubflecken oder unerwünschte Objekte können mit Korrektur- und Clone-Werkzeugen entfernt werden, ohne dass der Originalzustand verloren geht. Einmal durchgeführte Anpassungen lassen sich kopieren und auf mehrere ähnliche Bilder aus einer Aufnahmereihe anwenden.
Neue verbesserte Pinsel für zerstörungsfreies Schärfen und Weichzeichnen können auf ganze Bilder oder ausgewählte Bereiche von Fotos angewendet werden. Neben der Auswahl der Pinselgröße und der Weichheit der Kanten lassen sich linearere oder radiale Farbverläufe hinzufügen. Bildbearbeitungseffekte oder Anpassungen definierter Bereiche können Anwender direkt selektiv ins Bild malen.
Ebenfalls nicht-destruktiv arbeiten die neuen Werkzeuge für radiale oder lineare Farbverläufe. Mit den Werkzeugen ist es möglich, Korrekturen schrittweise von einem Bezugspunkt aus oder nuanciert über ein ganzes Foto anzuwenden. Einmal gesetzte Einstellungen können von einem Foto auf das nächste kopiert oder direkt in der Stapelverarbeitung angewendet werden.
Die neue Info-Palette in ACDSee Pro 7 und ACDSee 17 stellt die wichtigen Aufnahmedaten während der Ansicht und Bildbearbeitung zur Verfügung. Darunter die Daten zum Weißabgleich, zur Belichtungsmessung, dem Belichtungsprogramm oder die Information, ob der Blitz bei der Aufnahme ausgelöst wurde. Des Weiteren befinden sich als zusätzliche Angaben auch ISO-Wert, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur und die Brennweite jetzt übersichtlich an einer Stelle.
Fotografen, die auf eine Vielzahl von Fotos die gleichen Metadaten anwenden wollen, können jetzt in ACDSee Pro 7 durch einfaches Kopieren und Einfügen der Metadaten von einem Foto zum anderen Zeit sparen. Dabei kann zwischen IPTC- , GPS- und ACDSee-Metadaten einfach ausgewählt werden. Zudem ist über das Metadaten-Untermenü ein einfacher Zugriff auf alle Metadaten-Funktionen möglich.
Fotos, die zu hell oder zu dunkel geraten sind, können laut ACD Systems in beiden Anwendungen zeitsparend mit dem Beleuchtungstool korrigiert werden. Dieses ermöglicht ein sofortiges Aufhellen von Schatten und die Reduktion von Spitzlichtern in einem Arbeitsgang.
Durch die neue Zweitmonitor-Unterstützung in ACDSee Pro 7 können Anwender ein großes Vorschaubild ihrer Wahl auf dem zweiten Monitor darstellen, was bei der bearbeitung von Bilddetails von Vorteil sein kann.
ACDSee Pro 7 kostet 192 Euro, die abgespeckte Version ACDSee17 ist für 77 Euro erhältlich. Upgrades von Vorversionen bietet ACD Systems für 57 bzw. 27 Euro an.
Weitere Informationen finden Sie auf den deutschsprachigen Internetseiten von ACD Systems.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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