Software

Update: Eizo Color Navigator 5.2

Eizo stellt ein kostenloses Update für die Kalibrierungssoftware ColorNavigator für die Monitore der Color Graphics-Serie bereit.

Die exakte Farbwiedergabe ist die wichtigste Disziplin der Color Graphic-Monitore von EIZO. Um diese sicherzustellen, liefert EIZO die Monitore der CG-Serie mit der Software ColorNavigator aus, die eine exakte Kalibrierung mit Hilfe verschiedener Messgeräte wie I1Display2, Spyder2, DTP94(B), I1Pro/Monitor und X-Rite ColorMunki ermöglicht. Das kostenlose Update auf Version 5.2 bietet neue Funktionen für die Kalibrierung.
Zur Bewertung der CMYK-Farbwiedergabe nutzt der neue ColorNavigator den Standard FOGRA 39. Die zu prüfenden Farben werden über Adobe Photoshop oder Acrobat Professional quasi unter Produktionsbedingungen angezeigt und vom ColorNavigator ausgemessen und beurteilt. Die grafische Auswertung sowie eine tabellarische Darstellung der Messwerte und Abweichungen geschehen automatisch. Ein Protokoll, das als PDF gespeichert wird, gibt Auskunft darüber, ob der Schirm für Softproof geeignet ist und dokumentiert die Richtigkeit der Farbwiedergabe.
Auch beim Einstellen der Helligkeit des Just-Normlichtgerätes Color Communicator hilft der ColorNavigator V5.2 weiter. Er steuert über eine USB-Verbindung das Normlichtgerät und stellt die zum Monitor passende Helligkeit ein. Umgekehrt lassen sich Weißpunkt und Helligkeit vom Normlichtgerät oder das Papierweiß vom Druckbogen messen um dann als Ziel für die Monitor-Kalibration verwendet zu werden. Auf diese Weise sollen beleuchtete Ausdrucke und die Bildschirmanzeige vergleichbar werden, auch dann, wenn der Anwender Weißpunkt und Helligkeit nicht genau kennt. So werden Änderungen die auf dem Ausdruck basieren, am Bildschirm besser nachvollzieh- und durchführbar.
Das Update kann über den Supportbereich von der EIZO-Webseite heruntergeladen werden. Um zur Seite des eigenen Modells zu gelangen, ist die Monitorbezeichnung in die Suchmaske einzugeben.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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