Software

Suitcase für Windows

Extensis verbessert mit dem neuen Suitcase für Windows das Fontmanagement unter Windows und unterstützt Microsoft Vista.

Die professionelle Fontmanagement-Lösung Suitcase für Arbeitsgruppen und einzelne Arbeitsplätze wurde überarbeitet und steht für Windows-Systeme in Version 11 zur Verfügung. Anwender von Windows 2000, Windows XP und Vista kommen mit dem kostenpflichtigen Upgrade von der letzten Suitcase-Version 9.22 auf Version 11 in den Genuß einiger Neuerungen, von denen Mac-User, die Suitcase Fusion einsetzen, schon lange profitieren. An erster Stelle steht hier die Automatische Schriftaktivierung, die dafür sorgt, dass beim Öffnen eines Dokuments jederzeit die exakten Versionen der benötigten Schriften auto-aktiviert und nach dem Schließen wieder deaktiviert werden ? auch innerhalb von EPS- oder PDF-Dateien. Entsprechende Plug-ins stehen für die wichtigsten professionellen Layout- und Illustrationsprogramme wie Adobe InDesign CS2, Illustrator CS2 und QuarkXPress 7 zur Verfügung. Dadurch wird es möglich, ohne zusätzlichen Aufwand die Anzahl aktivierter Schriften so gering wie möglich zu halten. Ein Vorteil, denn wenn zu viele Schriften gleichzeitig aktiviert sind, kann das Stabilität, Geschwindigkeit und die Leistung des Systems beeinträchtigen.
Grundlage für die Automatische Schrifterkennung ist die Font Sense-Technologie, die installierte Schriften anhand unterschiedlicher Kriterien wie Schrifttyp, -hersteller und -version sowie Parameter wie Unterschneidung und Konturgröße eridentifiziert. Neu in Suitcase 11 ist auch der ?Font Vault?, ein sicherer und zentraler Speicherort für Schriften, der unnötige Duplikate löscht, einen einfachen Zugang zur Schriftbibliothek ermöglicht und Schriften vor versehentlichen Änderungen oder unbeabsichtigtem Löschen schützt.
Ein weiteres Plus der Version 11 ist das im Lieferumfang enthaltene englischsprachige Dienstprogramm ?FontDoctor? für die Ermittlung und Reparatur defekter Schriften. FontDoctor soll auch komplexe Probleme mit Schriften identifizieren und beheben können, welche die Systemleistung mindern und den optimalen Lauf von Anwendungen gefährden.
Suitcase for Windows ermöglicht die Schriftverwaltung auf einzelnen Rechnern sowie in Client-/Server-Umgebungen. Als Client für Suitcase Server X1 soll Suitcase for Windows den sicheren und zuverlässigen Einsatz von Schriften für alle Mitarbeiter innerhalb einer kreativ tätigen Arbeitsgruppe garantieren. Suitcase Server unterstützt sowohl die unter Windows als auch die auf dem Macintosh einsetzbaren Clients von Suitcase. Somit wird es zur idealen Fontmanagement-Lösung für reine Windows-Umgebungen und Arbeitsgruppen mit gemischten Betriebssystemen.
Suitcase for Windows läuft unter Windows 2000, Windows XP und Windows Vista. Es benötigt einen PC mit Pentium 3-Prozessor oder höher, 256 MByte Hauptspeicher sowie 30 MByte Platz auf der Festplatte.
Die deutsche Version von Suitcase for Windows steht ab sofort auf der Extensis-Homepage zum Download zur Verfügung. Hier gibt es auch eine kostenlose 30-Tage-Demoversion.
Die unverbindliche Preisempfehlung von Suitcase for Windows liegt bei 89,95 Euro, der Preis für den Windows-Client für Suitcase Server X1 liegt, inklusive eines einjährigen Wartungsvertrages, bei 129,95 Euro. Zudem werden Volumenlizenzen angeboten. Die Upgrades auf Suitcase for Windows wird es für 49,95 Euro für Einzelplatzversionen und für 69,95 Euro für Suitcase Server X1 Windows Clients geben.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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