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Silverfast mit neuer Staub- und Kratzer-Entfernung

SilverFast SRDx Staub- und Kratzer-Entfernung, Vorher-/Nachher-Vergleich, Schwarz-Weiß-Fotografie, s/w-Fotografie, Dust and Scratch Removal, Kodachrome, Bildbearbeitung, Archive Suite, HDR Studio, automatische Fleckentfernung auf Bildern / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/22426 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/LaserSoft Imaging AG"
SilverFast SRDx Staub- und Kratzer-Entfernung, Vorher-/Nachher-Vergleich. Bild: obs/LaserSoft Imaging AG

LaserSoft Imaging hat seine Scan- und Bildbearbeitungssoftware Silverfast gründlich überarbeitet und die Version 8.8 veröffentlicht. Ein wichtiges neues Werkzeug ist die Staub- und Kratzer-Entfernung SRDx, die nicht wie iSRD auf einer Infrarotabtastung basiert, sondern Staub und Kratzer per Software mit Hilfe ausgefeilter Algorithmen aus Bildern herausrechnet. Dabei soll die Schärfe nicht gemindert werden.

Die der SRDx Fehler-Erkennung zugrunde liegenden Algorithmen erkennen laut Anbieter Staub und Kratzer, da deren Bildinformationen von den umliegenden Bildinformationen sehr stark abweichen. Außerdem sollen Kratzer anhand ihrer typischen Formen identifiziert werden. Umliegende Bildinformationen werden genutzt, um die erkannten Fehler herauszurechnen. Die Staub- und Kratzer-Entfernung wird bei der SilverFast-Scanner-Software bereits während des Scan-Prozesses angewendet. Mit der Bildbearbeitungs-Software SilverFast HDR und HDR Studio können auch bereits eingescannte Bilder (inklusive Rohdaten-Bilder) und Bilder von Digitalkameras nachträglich mit SRDx von Defekten befreit werden.

Der Experten-Modus (nur für Ai Studio, HDR Studio und die Archive Suite) bietet zusätzliche Spezial-Funktionen, die dabei helfen, die zu korrigierenden Defekte zu markieren und deren Korrektur-Intensität zu ändern. Mit dem Stiftwerkzeug kann die Intensität der Korrektur einzelner Bilddetails gezielt abgeschwächt oder verstärkt werden. Das Radierwerkzeug spart Bildbereiche ganz von der Korrektur aus.

SRDx wurde vor allem für die Arbeit mit Schwarz-Weiß- und Kodachrome-Filmen entwickelt. Anders als bei Farb-Dias oder Farb-Negativen können die Infrarot-Strahlen des Scanners – aufgrund der im Film enthaltenen Silberhalogenid-Schicht – nicht durch die Filmemulsion dringen. Dies führt dazu, dass Infrarot-basierte Werkzeuge wie iSRD, ICE, FARE oder MagicTouch hier versagen.

Ebenfalls neu entwickelt wurde die History-Funktion, die sich alle Bearbeitungsschritte merkt und mit kleinen Vorschaubildern darstellt. Eine Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung der einzelnen Schritte ist dabei jederzeit möglich.

Optional erhältlich für SilverFast HDR Studio 8.8 und Archive Suite 8.8 ist der ColorServer für die Verarbeitung, Optimierung und Archivierung größerer Bildmengen. Er verarbeitet Bilddateien nach Anwendervorgaben vollautomatisch und nimmt dabei sowohl Farbraumkonvertierungen und Bildoptimierungen als auch Parameter-Einstellungen wie Bildgröße und Auflösung vor. Hierzu werden einmalig die gewünschten SilverFast-Optimierungen für einen „Input“-Ordner festgelegt. SilverFast überwacht den Ordner und verarbeitet alle Bilddateien, die in ihm abgelegt werden, automatisch nach diesen Regeln.

Auf Upgrades gewährt Lasersoft Imaging für begrenzte Zeit einen Einführungsrabatt von 25%. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Lasersoft Imaging.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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