Software

Silver Efex Pro 2

Nik Software hat eine verbesserte Version von Silver Efex Pro mit zusätzlichen Funktionen veröffentlicht.

Als Spezial-Software für Schwarz-Weiß-Umwandlungen setzt Silver Efex Pro von Nik Software auf einen Dunkelkammer-inspirierten Workflow und die U Point-Technologie für die selektive Bearbeitung einzelner Bildbereiche. Die gerade veröffentlichte zweite Auflage soll eine noch präzisere Kontrolle über Details, Kontrast und Tonwerte bieten und Bearbeitungen ermöglichen, die mit herkömmlichen Dunkelkammer-Techniken nicht machbar sind. Silver Efex Pro 2 beinhaltet viele neue Funktionen. Dazu gehören der Protokollbrowser für den einfachen Vergleich von früheren Bearbeitungsversionen sowie speziell entwickelte Algorithmen wie ?Dynamische Helligkeit?, ?Schwarz und Weiß verstärken?, ?Weicher Kontrast?, ?Feinstruktur? und  abschließende Anpassungsmöglichkeiten wie individuelle Kanten und Rahmen oder Selektive Kolorierung.
Wie bei allen Nik-Produkten lassen sich Bildbereiche gezielt bearbeiten, ohne dass dafür Masken oder Auswahlen angelegt werden müssen.
Silver Efex Pro 2 ist ein 32-bit und ein 64-bit kompatibles Plug-in für Adobe Photoshop CS4 oder höher, Adobe Photoshop Lightroom 2.6 oder höher (Windows und Macintosh) oder Apple Aperture 2.1.4 oder höher (nur Macintosh).
Die Software ist auf den Internetseiten von Nik Software und im Fachhandel erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 200 Euro, Upgrades von der Vorgängerversion kosten die Hälfte. Kunden, die Silver Efex Pro oder eine Complete Collection nach dem 17. Januar 2011 erworben haben, können ein kostenloses Upgrade beziehen.
Weitere Informationen über Silver Efex Pro 2, einschließlich Video-Tutorials, der 15-Tage-Testversion und Anmeldemöglichkeiten für kostenlose Webinare gibt es auf den Internetseiten von Nik Software
Herstellerangaben zu den Neuerungen

  • "Protokollbrowser" für einfachen Vergleich von früheren Bearbeitungsversionen und große experimentelle Freiheit
  • "Dynamische Helligkeit" für adäquate Helligkeitsanpassungen unterschiedlich heller Bildbereiche
  • "Schwarz und Weiß verstärken" für intensive Kontrasteffekte durch verstärkte Schatten und Spitzlichter, angeglichen im sämtlichen Bildbereichen
  • "Visuelle Voreinstellungen" – nach fotografischen Stilrichtungen geordnet – bieten Schwarz-Weiß-Umwandlungen mit einem Klick sowie die Möglichkeit, eigene Presets zu erstellen und diese auch mit anderen Fotografen zu teilen
  • "Weicher Kontrast" für stimmungsvolle Bilder ? orientiert an den Bilddetails werden die Kontrastwerte für mehr Tiefe und Stimmung intelligent angepasst
  • "Feine Struktur" arbeitet selbst feinste Texturen und Details heraus ? Bilddetails werden klarer, ohne einen überschärften Eindruck zu erzeugen
  • "Natürliche Bildränder" erzeugen einen einzigartigen, natürlichen und zufälligen Rand, wie er bei einer manuellen Belichtung in der Dunkelkammer entsteht
  • "Selektive Kolorierung" färbt einzelne Elemente wieder ein ? dank U Point-Technologie mit präziser Auswahl der Objekte
  • "GPU-Verarbeitung" für maximale Leistungsnutzung und Schnelligkeit bei den neuesten Grafikkarten
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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