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Recover my Photos 4

Die neue Version der Windows-Datenrettungssoftware Recover my Photos unterstützt weitere Kamera- und Videodateitypen sowie Mac-Laufwerke.

GetData Software hat eine neue Version von Recover My Photos 4 angekündigt. Die Datenrettungs-Software soll Bilder, Filme oder Tondateien, die versehentlich von Kameras, Speicherkarten, Computern, Videokameras, iPods oder MP3-Playern gelöscht beziehungsweise umformatiert wurden, zuverlässiger als bisher wiederherstellen können. Das Gleiche gilt für verlorene Daten aufgrund von Überspannungen, Viren, Bedienungsfehlern oder Software-Pannen. Dank einer neuen Benutzeroberfläche soll die Suche effizienter vonstatten gehen. Zudem werden zahlreiche neue Kamera- und Videodateitypen unterstützt.
Recover my Photos 4 unterstützt neue Dateitypen wie MTS, M2TS und HDTV sowie die Rohdatenformate RAW, CR2 (Canon), CRW (Canon), NEF (Nikon), ORF (Olympus). Der Anwender kann die gefundenen Bilder, Videos oder Audiodateien nach bestimmten Kriterien sortieren lassen. Mit der Vorgängerversion war die Sortierung nach Dateityp oder Ordnerstruktur möglich. Ab sofort kommen zwei weitere Optionen hinzu. Zum einen lassen sich die Dateien nach ?Datum? ordnen; nach dem Zeitpunkt der Erstellung, der Änderung oder des letzten Zugriffs. Die Option ?Finden? sortiert die Suchergebnisse nach weiteren, selbstgewählten Kriterien; zum Beispiel nach Dateiname oder -inhalt, -typ oder -größe.
Um den Suchlauf vorzunehmen und die gefundenen Dateien in der Vorschau anzeigen zu lassen, genügt die Testversion von Recover My Photos. Die gefundenen Bilder werden laut GetData schneller angezeigt als bisher und der Anwender kann sich vergewissern, dass seine Dateien wiederhergestellt werden können, bevor er einen Lizenzschlüssel kauft.
Eine wichtige Neuerung in Version 4 ist, dass sich die Suchergebnisse zwischenspeichern lassen. Dadurch kann die Entscheidung welche Daten tatsächlich gerettet werden sollen, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Mit der neuen Version wurde auch die Speicherfunktion verbessert. Der Anwender kann zum Beispiel leere oder besonders große Dateien und Ordner überspringen, was den Speichervorgang beschleunigt. Unzulässige Dateinamen, korrupte Dateien und andere problematische Fälle werden von der Software gemeldet. Des weiteren können Dateien direkt aus der Suchmaske heraus auf CD oder DVD gebrannt werden.
Recover My Photos 4 unterstützt jetzt auch das Hierarchische Dateisystem (Hierarchical File System ? HFS) für Mac OS von Apple. HFS-formatierte Laufwerke werden einfach an den Windows PC angeschlossen. Von da aus können die gelöschten oder verloren gegangenen Daten gerettet werden. Auch stellt die neue Version verloren gegangene oder fehlende Sessions von CDs oder DVDs wieder her und findet Dateien auf RAID-Systemen.
Recover My Photos benötigt einen Computer mit Windows 7, Vista, XP oder Windows 98/ME/2000/2003. Es werden FAT 12-, FAT 16-, FAT 32-, NTFS- und NTFS5- Dateisysteme unterstützt
Eine Testversion von Recover My Photos 4 kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden. Die Demo-Version unternimmt einen Suchlauf und zeigt alle gefundenen Daten in einer Vorschau an. Anhand des Vorschaufensters kann das erfolgreiche Wiederherstellen der Dateien erst getestet werden, bevor die Gebühr für den Aktivierungsschlüssel fällig wird.
Recover My Photos 4 kostet 39,95 EUR. Den Inhabern einer 3-er Lizenz bietet GetData günstige Upgrade-Konditionen. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von GetData.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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