Software

Photoshop Elements 6 für den Mac ist da

Die von Adobe im Januar auf der Macworld in San Francisco angekündigte Mac-Version von Photoshop Elements 6 ist ab sofort erhältlich.

Gut ein halbes Jahr nach Erscheinen von Photoshop Elements 6 für Windows haben die Entwickler eine entsprechende Version für den Mac fertiggestellt. Mit der auf Hobbyfotografen zugeschnittene Bildbearbeitungssoftware können Anwender ihre Fotos verwalten und aufrufen, bearbeiten und kreativ präsentieren.
Die neue Photomerge-Funktion ermöglicht es, aus mehreren in Folge aufgenommenen Bildern einer Gruppe von Personen die jeweils gefälligsten Bildausschnitte miteinander zu kombinieren. Das neue Schnellauswahlwerkzeug soll die gezielte Auswahl einzelner Bildbereiche erleichtern. Für verschiedene Anwenderniveaus ? vom Anfänger bis zum Experten ? gibt es jetzt einen eigenen Bearbeitungsmodus: So leitet beispielsweise die Funktion ?Gezielte Führung? den Anwender Schritt für Schritt durch den Ablauf des Retuschierens und Optimierens von Fotos. Auch die Oberfläche wurde überarbeitet und mit neuen Registerkarten versehen, die den Zugriff auf die Programmfunktionen erleichtern sollen. Zu den weiteren Neuerungen zählt ein verbessertes Werkzeug zur Umwandlung von Farbfotos in eine von vielen Schwarz-Weiß- Varianten.
Wer seine Bilder veröffentlichen möchte, hat u. a. die Möglichkeit, Online-Galerien auf Basis von Adobe Flash zu erstellen und dabei aus einer Fülle von Rahmen und Themen auszuwählen. Animierte Diashows, E-Mails und gedruckte Kreationen wie Fotobücher, Albumseiten, Karten und CD/DVD-Etiketten sind weitere Präsentationsmöglichkeiten, die auch von Anfängern genutzt werden können.
Die Software ist eine Universal Binary-Applikation, die nativ auf PowerPC und Intel-basierten Macintosh-Systemen unter Mac OS X ab Version 10.4.8 läuft. Der Kaufpreis beträgt rund 95 Euro, ein Upgrade von einer früheren Version ist für rund 73 Euro erhältlich. Weitere Informationen und eine kostenlose Testversion finden Sie hier.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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