Software

Photomatix Pro 4.0 für Mac und PC

Franzis stellt eine neue Version der HDR-Software Photomatix Pro mit zusätzlichen Funktionen und Verbesserungen im Bearbeitungs-Algorithmus vor.

Franzis hat eine neue Version der HDR-Software Photomatix Pro mit zusätzlichen Funktionen und Verbesserungen im Bearbeitungs-Algorithmus vorgestellt. Um den hellsten und dunkelsten Bereichen mehr Zeichnung zu verleihen, sind zwischen drei und sieben Reihenaufnahmen mit unterschiedlichen Blendenstufen wie -2, 0, +2 notwendig. Photomatix Pro 4.0 verarbeitet aus der Belichtungsreihe den gesamten Kontrastumfang der zusammengesetzten Bilder und erstellt daraus ein 32-Bit-Foto. Erst die Funktion ?Tone Mapping? mit individuellen Einstellungen im ?Detail Enhancer? und ?Tone Kompressor? ermöglicht die Wiedergabe der feinsten Zwischentöne auf dem Monitor oder als Druck auf Fotopapier.
In den Arbeitsbereich der neuen Version wurde die Echtzeitvorschau von vordefinierten und selbst erstellten Anwendungseinstellungen (Presets) integriert, so dass mit nur einem Klick auf einen der angezeigten Thumbnails das HDR-Bild fertig ist.
Mit der neuen Funktion zur Reduzierung von Geistereffekten (De-Ghosting) lassen sich schemenhafte Objekte entfernen, die sich während der Aufnahme von Belichtungsreihen in der Szene bewegt haben ? beispielsweise Tiere, die vor das Objektiv gelaufen sind. Mit Hilfe des neuen Lassowerkzeugs werden die betroffenen Bildteile ausgewählt und anschließend durch neutrale Bereiche aus einem Foto der Reihenaufnahme ersetzt.
Neu hinzugekommen ist auch eine Funktion, die das Bildrauschen bereits in den Serienbildern unterdrückt, die zu einem HDR-Bild verrechnet werden.
Franzis Photomatix Pro 4.0 ist kompatibel mit den 32-Bit und 64-Bit Betriebssystemen Windows 7, Vista, XP und ab MAC OS X. Die Software ist in deutscher Sprache für 83,30 Euro als Downloadversion erhältlich. Für Anfang Januar 2011 ist auch eine Boxversion angekündigt. Das Update von einer Vorversion (ab Photomatix Pro 2.4) kostet 30 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Franzis.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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