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Perfect Photo Suite 8.5 Premium auf Deutsch

onOne Software hat endlich eine deutschsprachige Version seiner aus acht Modulen bestehenden Bildbearbeitungslösung veröffentlicht.

Mit der Veröffentlichung der deutschen Version bietet der amerikanische Softwarehersteller OnOne, dessen Produkte bisher nur in englischer Sprache verfügbar waren, nun eine deutsche Version an und erfüllt damit einen lange gehegten Kundenwunsch. Kunden, die im Besitz der Perfect Photo Suite 8 oder 8.5 Premium Edition in englischer Sprache sind, erhalten die neue Sprachunterstützung als kostenloses Update. 
Die Perfect Photo Suite 8 Premium Edition ist eine modular aufgebaute Bildbearbeitungslösung für Mac OS X (ab 10.9) und Windows (ab 8), die als eigenständige Anwendung oder als Plug-in mit Photoshop, Lightroom oder Apple Aperture eingesetzt werden kann – wobei Aperture künftig keine Rolle mehr spielt, da Apple es einstellen wird. Zielgruppe sind ambitionierte und professionelle Fotografen. Bestandteile der Suite sind Perfect Effects, Perfect Enhance, Perfect B&W, Perfect Portrait, Perfect Mask, Perfect Layers, Perfect Resize und Perfect Browse. Jedes Modul ist für eine spezielle Aufgabe im Prozess der Bildbearbeitung zuständig.
Perfect Browse bietet ähnlich wie die Adobe Bridge den sofortigen Zugriff auf Fotos unabhängig vom Speicherort auf dem Rechner, im Netzwerk oder in der Cloud. Hier lassen sich Fotos in einer Miniaturbildvorschau oder in voller Größe betrachten, Metadaten beurteilen und mit Tastaturkürzeln schnell durchsuchen.
Perfect Layers ermöglicht es, Fotos miteinander zu kombinieren und bietet einen Ebenenworkflow, ohne dass Photoshop dazu notwendig wäre. Fotos mit mehreren Ebenen können dank Perfect Layers nicht nur in der eigenständigen Anwendung, sondern auch direkt aus Lightroom oder Aperture erzeugt werden. Für die Verrechnung stehen Überblend-Modi, Texturen, Rahmen, die Unterstützung für PNG-Dateien und das Pinselwerkzeug Perfect Brush mit automatischer Kantenerkennung zur Verfügung.
Das Modul Perfect Enhance stellt Werkzeuge für grundlegende Bildoptimierungen wie Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbkorrekturen bereit. Zudem gibt es Retusche-Funktionen wie den Perfect Eraser mit inhaltsbasierter Fülltechnologie oder die Bereichsreparatur, mit denen sich Objekte oder Staubflecken entfernen und Makel ausbessern lassen.
Perfect Portrait enthält Werkzeuge zur Porträtretusche und bietet neben der automatischen Gesichtserkennung Werkzeuge um Haut zu glätten, Makel zu reduzieren, Augen und Zähne aufzuhellen oder die Hautfarbe zu korrigieren.
Mit dem Baustein Perfect Effects können Anwender ihre Bilder mit Hilfe anpassbarer Filter, benutzerdefinierbarer Voreinstellungen und manueller Anpassungen mit kreativen Effekten versehen. Filter können direkt angewendet, angepasst, kombiniert, gestapelt oder überblendet werden.
Perfect B&W ist das Modul für die Erzeugung von Schwarzweiß-Bildern. Es beinhaltet intuitiv anwendbare Werkzeuge für klassische oder effektvolle Schwarzweiß-Umsetzungen.
Ein weiterer Bestandteil der Perfect Photo Suite ist das Modul Perfect Mask, mit dem sich detailliert ausgearbeitete Masken erzeugen lassen.
Für die extreme Bildvergrößerung kommt Perfect Resize zum Einsatz. Die zugrunde liegende Genuine Fractals-Technologie ermöglicht dabei die Optimierung von Eigenschaften wie Klarheit und Detail verschiedenster Bildtypen inklusive Handyfotos.
Ausführliche Informationen zu Perfect Photo Suite 8.5 finden Sie auf den Internetseiten von OnOne Software. Die Software kann als kostenlose Testversion 30 Tage lang ausprobiert werden. Die Perfect Photo Suite Premium Edition 8.5 kostet rund 160 Euro. Für Kunden älterer Versionen der Perfect Photo Suite gibt es die Möglichkeit, für rund 80 Euro upzugraden.
Kunden, die Perfect Photo Suite 8 oder 8.5 Premium Edition in englischer Sprache erworben haben, erhalten ein kostenloses Update auf die deutsche Version als Download. 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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