Software

DxO Optics Pro mit besserer Rauschreduzierung

dxo_interfaceDxO Labs hat eine neue Version der Fotosoftware DxO OpticsPro veröffentlicht. Zu den Neuerungen zählen eine verbesserte Rauschminderung und neue automatisierte Werkzeuge, die Gesichtserkennung nutzen – wie die punktuelle Belichtungskorrektur, den automatischen Mikrokontrast und die Rote-Augen-Korrektur – sowie ein Vollbildmodus. Hinzu kommt die Unterstützung für weitere Kamera-Objektiv-Kombinationen.

Die neue Version des Rauschminderungswerkzeugs in DxO OpticsPro 11 soll mehr Details herausarbeiten als bisher und dabei Bokehs, weiche Übergänge und Farben in dunklen Bereichen besser erhalten. Fotografen können dadurch höhere ISO-Werte verwenden. RAW-Dateien werden laut DxO Labs bis zu viermal schneller verarbeitet.

Das Smart Lighting-Werkzeug nutzt jetzt Gesichtserkennungstechnologie, um die Hautfarbe von Menschen im Bild punktuell zu optimieren. Auch das neue Werkzeug zur Korrektur roter Augen basiert auf Gesichts- und Augenerkennung und funktioniert zudem bei Stapelverarbeitung. Der neue Vollbildmodus soll dabei helfen, die Auswirkung von Bildbearbeitungsschritten ohne Ablenkung besser beurteilen zu können.

DxO OpticsPro liest die Metadaten der Fotos aus und fordert den Anwender dazu auf, das entsprechende Kamera/Objektiv-Modul herunterzuladen. Korrekturen von Verzeichnung, chromatischer Aberration, Vignettierung und Objektivunschärfe erfolgen dann autonmatisch auf der Basis des jeweiligen Korrekturmoduls. In der neuen Programmversion werden zahlreiche weitere Kameras unterstützt, unter anderem Nikons neues Flaggschiff D5.

Die ESSENTIAL-und ELITE-Editionen von DxO OpticsPro 11 sind ab sofort im DxO Online-Shop und in Kürze im Fotofachhandel zum Angebotspreis bis einschließlich 30. Juni 2016 verfügbar. Die ESSENTIAL Edition kostet 99 statt 129 Euro, die ELITE Edition gibt es bis dahin für 149 statt 199 Euro. Zum Ausprobieren stehen 30 Tage lang lauffähige Demoversionen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von DxO Labs.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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Kommentar

  1. Peter Paul ZEHNER slowfoto.wordpress.com

    Hallo Herr Wilwerding, ein paar persönliche Eindrücke zum update anstelle der schlichten Aufzählung neuer Details wären mir als alter DxO Anwender lieber, es muss ja nicht gleich ein ganzes Tutorium sein.

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