Software

DxO FilmPack mit mehr Tempo

Die Software für Analogfilmeffekte von DxO Labs läuft ab sofort auf 64-Bit-Systemen und ist auch als Plug-in für Lightroom 4 verfügbar.

DxO Labs hat die für Windows und Mac OS erhältliche Software DxO Filmpack überarbeitet und eine 64-Bit-fähige Version mit verbesserter Oberfläche veröffentlicht. Anwender können mit der Software digitalen Bildern die Farbe, die Sättigung, den Kontrast und die Zeichnung von mehr als 60 anlogen Silberhalogenidfilmen verleihen. Zudem bietet DxO FilmPack 25 kreative Effekte an, um individuelle Looks zu erzielen.
Laut DxO Labs ist es mit der neuen Version möglich, auch Dateien mit einer Größe von bis zu 200 Megapixeln zu verarbeiten. Des weiteren wurde die neue Version insbesondere im Hinblick auf das Speichermanagement optimiert. Sie soll nun fast augenblicklich starten und Bilder doppelt so schnell bearbeiten wie die Programmversion 3.1.
Die originalgetreue Reproduktion des Korns ist jetzt auch im skalierbaren Filmstreifen sichtbar, der sich im unteren Bereich des Monitors befindet. So erhalten Anwender eine bessere Vorschau auf einen Effekt, bevor er auf das Bild angewendet wird.
Eigene Presets können in einer speziellen Bibliothek gespeichert werden und eine neue Funktion zum Exportieren (nur DxO FilmPack v3.2 Expert Edition) erlaubt es den Anwendern, eigene Styles untereinander auszutauschen.
DxO FilmPack 3.2.1 ist sowohl mit Mac OS als auch Windows kompatibel und wird in 2 Editionen – Essential und Expert – angeboten, die sich sowohl in Bezug auf die Anzahl der Film-Looks als auch im Funktionsumfang unterscheiden.
Das aktuelle DxO FilmPack v3.2.1 Standalone läuft sowohl auf 32- als auch 64-Bit-Systemen. Das Plug-in ist kompatibel mit Photoshop ab CS 3, Apple Aperture 3, Lightroom 3 und 4 sowie Photoshop Elements 9 und 10.
Die Essential Edition kostet 79 Euro, für die Expert Edition werden 129 Euro fällig. Besitzer der Version 3 von DxO FilmPack erhalten das Upgrade kostenlos. Weitere Informationen und eine kostenlose Demoversion finden Sie auf den Internetseiten von DxO Labs.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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