Software

AquaSoft DiaShow 7

Das Multimedia-Programm Aquasoft-Diashow wurde überarbeitet und um neue Funktionen erweitert.

Anderthalb Jahre nach dem Release der Windows-Software AquaSoft DiaShow 6 legt das Potsdamer Unternehmen nun die Version 7 vor. Die Multimedia-Software wurde komplett überarbeitet und zugleich um neue Funktionen erweitert.
Die AquaSoft DiaShow bringt Bilder, Videos und Klänge zu einer animierten Videopräsentation zusammen. Zu diesem Zweck lassen sich Dateien in allen wichtigen Multimedia-Formaten importieren und auf einer Timeline mit beliebig vielen Spuren arrangieren. Diese Timeline erlaubt es, die einzelnen Elemente zeitlich anzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Diashow genau zu choreografieren und Klänge, Überblendeffekte, Diashow-Objekte, Bild- und Texteffekte ganz nach Wunsch zu setzen.
Im Layoutdesigner ist es zudem möglich, Bewegungspfade für Videos und Bilder festzulegen, sodass diese während der Wiedergabe animiert über den Bildschirm laufen. Hintergrundbilder, Sprechblasen und andere Elemente können ebenfalls gesetzt werden. Anhand vorhandener Vorlagen lassen sich Diashows laut Aquasoft in nur einer Minute erstellen.
Eine Diashow lässt sich bereits während der Erstellung in der Vorschau sichten. Sobald das Ergebnis überzeugt, wird die Show als Videodatei gespeichert, als Bildschirmschoner exportiert, auf CD oder DVD gebrannt oder ins Internet gestellt, beispielsweise bei YouTube. Auch die Integration in die eigene Homepage ist möglich. Wer möchte, kann die Show als eigenständiges EXE-Programm speichern ? zum Abspielen ist keine weitere Software erforderlich. Darüber hinaus kann die AquaSoft DiaShow eine Präsentation jederzeit live, im Vollbild und in HD-Auflösung über einen Beamer an die Wand projizieren.
Die wichtigsten Neuerungen in Version 7
Die vielspurige Timeline bietet nun eine zoombare, adaptive Zeiteinteilung und erlaubt auf diese Weise ein noch intuitiveres Arbeiten mit der Timeline.
Neue Schritt-für-Schritt-Assistenten helfen dabei, die fertige Diashow auf mobile Geräte wie etwa den iPod, die PSP, digitale Bilderrahmen oder einen PDA zu übernehmen.
Es stehen nun über 130 Überblendeffekte zur Verfügung, die eine pixelgenaue Qualität umsetzen und auch Drehungen erlauben. Neue Textanimationen erlauben es etwa, Texte an Bewegungspfaden entlang zu animieren. Neue Texteffekte wie der Sinuswelleneffekt stehen ebenfalls bereit.
Neue Toolbox-Vorlagen wie Schneeflocken, Sprechblasen, Brillen, Hüte oder Konfetti können direkt in die Diashow gestempelt werden.
Der neue Layoutdesigner erlaubt es, die Diashow direkt im aktuellen Fenster abzuspielen, ohne dass es dafür nötig wäre, das Programm zu verlassen oder in den Vollbildmodus zu wechseln.
Moderne Verfahren wie die Kantenglättung und ein Mipmapping (verhindert Flirren) sollen für eine bessere Bildqualität sorgen.
?IntelliLoad 2 Next Generation? lädt die verwendeten Bilder schon vor ihrem Einsatz in den Arbeitsspeicher. Außerdem bietet das Programm einen neuen Farbauswahldialog, erlaubt das Drehen von Bildern/Videos/Text in der Bewegungsrichtung und dreht Hochkantbilder automatisch. Falls die entsprechenden EXIF-Daten fehlen, erfolgt die Drehung per Mausklick.
Die AquaSoft DiaShow 7 Premium kostet 39,90 Euro. Profis erhalten mit der DiaShow 7 Ultimate für 69,90 Euro eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen, darunter ein DVD-Authoring, erweiterte Animationsmöglichkeiten und einem HDTV-Export im AVI- und WMV-Format.
AquaSoft DiaShow 7 läuft auf allen PC-Systemen mit Windows XP, Vista und 7. Eine kostenlose 30 Tage lauffähige Testversion steht zum Download bereit. Diese funktioniert ohne Einschränkung, fügt jedoch ein Wasserzeichen in die verwendeten Bilder ein.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Aquasoft.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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