Software

App für Gesichtsverpflanzung

Mit der kostenlosen Android-App PhotoFunia lassen sich Gesichter spielerisch in ein neues Umfeld montieren.

PhotoFunia ist – wie der Name vermuten lässt – ein reines Spaßprogramm, das es auch als Webbrowser-Anwendung gibt. Die Foto-App für Android-Geräte ist dafür gemacht, sein eigenes – oder im Prinzip auch jedes andere x-beliebige – Gesicht in einem anderen Umfeld zu präsentieren. Es ist damit zum Beispiel möglich, sich selbst zur Mona Lisa zu machen – oder sich als Hauptperson auf einem Werbeplakat zu inszenieren. Und wem das noch nicht reicht, macht sich selbst zu einem Pop-Art-Poster, setzt sein Konterfei auf eine Briefmarke oder macht sich auf einem Filmplakat selbst zum Hauptdarsteller.
Die Bedienung des kleinen Programms ist dabei extrem simpel gehalten. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Denn PhotoFunia erkennt automatisch das Gesicht und fügt es in die gewünschte Vorlage ein. Die Trefferquote ist recht hoch und und vor allem einfacher ist als die klassische Bildmontage. Für das Teilen lässt sich die App direkt mit Twitter-, Facebook- oder anderen Accounts verbinden.
Die Foto-App kommt in der kostenlosen Version mit ungefähr 150 Szenen und Vorlagen – einfache „Rahmen“, die in einer Galerie hängen, wechseln sich mit Superhelden oder Filmplakaten ab, auch ungewöhnliche Ideen sind zu finden.
Einen Nachteil hat die App allerdings: Die Vorlagen sind online hinterlegt, ein Arbeiten ist also nur möglich, wenn eine Verbindung zum Internet besteht, entweder per WiFi oder mit einer mobilen Datenverbindung. Wenn die mitgelieferten Vorlagen nicht ausreichen, lassen sich weitere Pakete dazukaufen.
PhotoFunia (gratis) für Android (ab Version 1.6). Downloadgröße 2,3 MB, Aktuelle Version 3.0.1
Download und Infos | Webseite
Quelle: prophoto-online.de

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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