Software

Alien Skin Snap Art 2

Plugin-Spezialist Alien-Skin veröffentlicht eine neue Version des Mal- und Zeicheneffekt-Filters Snap Art.

Das Photoshop-Plug-In Snap Art für Mal- und Zeicheneffekte ist in einer neuen Version erhältlich. Laut Anbieter Alien Skin erreicht die Software ein höheres Niveau an fotorealistischer Qualität als die Vorversion. In die meisten Filter wurde ein Regler integriert, der es erlaubt, den Grad der Verfremdung stufenlos einzustellen. Speziell für Portaits ist das neue Auswahlwerkzeug gedacht, das es ermöglicht, einen frei wählbaren ovalen Fokusbereich ? etwa über dem Gesicht ? festzulegen, der dort die Stärke des gewählten Effektes mildert. Viele Voreinstellungen wurden laut Alien Skin verbessert und die Anzahl der verfügbaren Presets wurde auf 700 erweitert. Wie es sich gehört, unterstützt Snap Art 2
Multiprozessor-Systeme und Mehr-Kern-Prozessoren. Dies soll einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs auf den meisten aktuellen Computern bringen. Weitere Neuerung ist eine eigene Programmpalette für den direkten Zugriff auf die Filter des Plug-Ins , die sich nahtlos in das Palettensystem von Photoshop CS4 integriert. Es muss separat von den Alien Skin-Internetseiten heruntergeladen und installiert werden.
Die Filtersammlung bietet verschiedene Öl- und Wasserfab-Effekte, einen Comic-Effekt sowie die Simulation einer Bleistiftzeichnung. Ferner stehen diverse Maluntergründe zur Auswahl.
Snap Art läuft unter Windows XP und Mac OSX 10.4.11 oder einem neueren Betriebssystem. Es kann mit Photoshop ab Version CS3, Photoshop Elements ab V. 4.0.1 (Mac), Photoshop Elements ab V. 6 (Windows), Fireworks CS4 und Corel Paint Shop Pro Photo X2 betrieben werden. Ein Intel Core 2 Duo-Prozessor wird empfohlen.
Beispiele für die Wirkung der einzelnen Effekte finden Sie auf der Website von Alien Skin. Zudem gibt es eine 30-Tage-Demoversion zum Download.
Snap Art kostet 199 USD. Wer bereits Version 1 besitzt, erhält das Plugin für 99 USD.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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