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DOCMA 51: die Highlights

Ab sofort ist die neue DOCMA-Ausgabe am Kiosk und bei uns im Webshop erhältlich. Welche Themen das Heft zu bieten hat, erfahren Sie hier. Sie werden Augen machen…


Das neue DOCMA Heft mit der Startnummer 51 hat für den Photoshop-Freak eben soviel zu bieten wie für alle Fotografen, die das Ziel haben, in weniger Zeit am Rechner immer mehr Bilder abzustimmen und zu retuschieren. Folgen Sie mir auf einen Kurztrip durch die spannendsten Seiten der aktuellen Ausgabe:

Gleich zu Beginn, nach Doc Baumanns – wie immer – weltanschaulichem Editorial, begrüßen uns die von Johannes Wilwerding zusammengetragenen Freeloads dieser Ausgabe: Photoshop-Aktionen für jede Gelegenheit, verschiedene Pinselspitzensets, Texturen, Schriften, E-Books und mehrere Videos. Eins soll dabei besonders hervorgehoben werden: Ein 30-minütiger exklusiver Auszug von Michael Rohrilch zum Thema „Rechtsgrundlagen für Fotografen“ aus dem Hause Video2Brain.

Nach einem Überblick über die wichtigsten News für Fotografen und Photoshopper folgt die große Reportage von Michael J. Hußmann über die Fototechnik der professionellen Bildkreativen. Hier geht es nicht um Wunschvorstellungen, sondern um harte Fakten: Wer nutzt was und vor allem warum? Der Autor hat zu diesem Thema sieben Interviews mit bekannten Bildproduzenten aus den unterschiedlichsten Bereichen geführt.

Im Anschluss an Doc Baumanns beliebte Rubrik »Bildkritik«, in der er genüsslich die Fehler von vermeintlichen High-End-Montagen aus der Werbewelt aufzeigt, empfängt uns Olaf Giermann mit dem Filetststück des Heftes, dem Premium-Workshop. Auf 12 Seiten zeigt Giermann im erfolgserprobten „Form-Zero-To-Hero“-Format, was es mit den geheimnisvollen Luminanzmasken wirklich auf sich hat, wie sie funktionieren und wie sie sich jeder Fotograf für die Optimierung seiner Bilder zunutze machen kann.

Das Herzstück jedes DOCMA-Hefts sind bekanntermaßen die Tutorials, die Tipps und die Tricks. Hier finden auch die hartgesottensten Pixelschubser immer noch neue Informationen zur Arbeitserleichterung und/oder zur Qualitätsverbesserung. Die einzige Hürde: Man muss sich ein paar Minuten Zeit zum Lesen nehmen, um anschließend Stunden, Tage und manchmal ganze Wochen an Arbeitszeit einsparen zu können.
In der Photoshop-Akademie, die sich immer mit einem einzigen Werkzeug beschäftigt, geht es dieses Mal um den »Versetzen«-Filter, ein Relikt aus alten Photoshop 2.0-Tagen, der hinter seiner unscheinbaren Fassade hochspannende kreative Möglichkeiten verbirgt.
Unsere Lightroom-Akadamie befasst sich mit dem Thema Farbkorrekturen und vermittelt einen Überblick über die vielfältigen Wirkungsweisen der Farbwerkzeuge des Raw-Entwicklers.

Im Folgenden gibt es zehn Seiten lang Arbeitsbeschleuniger: Erst die neuen Presets des DOCMA-Raw-Systems, mit dem man 300 Bildern pro Stunde einen individuellen Look verpassen kann. Dann geht es um Photoshops Vorgaben, die – geschickt genutzt – jede Menge Mausmeter beim Bildschirmverkehr einsparen.

Ebenfalls auf den Punkt informieren die Tipps und Tricks-Artikel, die den Abschluss der Rubrik bilden. Zum Beispiel Doc Baumanns Sprechstunde, Scott Kelbys „Killer Tipps“ (ja, der Mann ist Amerikaner und ihm ist Bescheidenheit fremd) oder die dritte Folge von Tilo Gockels Füllmethoden-Erklärungen, die wirklich ins Eingemachte gehen und keine Fragen offen lassen.

Bildbearbeitung ist mehr als Photoshop und Lightroom. Aus diesem Grund haben wir die DOCMA-Extended-Workshops im Heft, die sich mit Themen jenseits des Tellerrands befassen. Neben den wichtigsten Software-News geht es hier zum Beispiel um das „Phantom der Entfernung“ und seine Auswirkungen auf die Fotografie. Es gibt einen Workshop zum Thema Mehrfachbleichtung beim Scannen, einen Praxisbericht, was mit dem überarbeiteten Wacom Inkling geht, und einen Ausflug ins Charakter-Design mit 3D-Werkzeugen, die Photoshop ergänzende Dienste leisten.

In unserer Projekte-Rubrik steht die Kreativität im Vordergrund. Allerdings hat sie DOCMA-typisch auch immer eine praktische Seite. Wir zeigen hier großartige Arbeiten der kreativsten Köpfe, nur müssen diese uns immer ein wenig hinter die Kulissen schauen lassen. Während es bei Schöpfer unseres Titelbildmotivs ungewöhnlich theoretisch zugeht, hatten wir beim Experiment „Analoge Hellkammer“ die Finger in der Chemie – ganz wie früher im Fotolabor. Die Unterschiede zu damals waren jedoch vielfältig. Zum einen entstand unsere Bildvorlage mit einem iPhone und wurde dort auch in ein Negativ umgewandelt, zum anderen kam der analoge Edeldruckprozess ohne Dunkelkammer aus. Klingt spannend? War es auch. Eine Reise in die Vergangenheit ähnlich wie die von Dirk Theuerkauf, der als „Urban Explorer“ in stillgelegten Gebäuden mit der Kamera unterwegs war.
Wer, statt solche Reisen zu unternehmen, lieber indoor und am Rechner bleibt, wird sicher Gefallen an dem Projekt von Matt Kloskowski finden, bei dem Zeichnungen und Fotos aus der Konserve für ein Werbeprojekt verschmolzen werden.

Zum Abschluss jedes Heftes gibt es bei uns die Schlussrubrik „DOCMAtisches“. Hier finden Sie die Buchbesprechungen, Neuigkeiten von den DOCMA-Aktivitäten wie dem alljährlichen Award, Messen und Festivals, auf denen wir zu Gast waren, die Leserbriefe und – last not least – meinen Techtalk, der durch die technische Brille auf die Welt der Kreativen schaut.

Weitere Infos zur aktuellen Ausgabe, das Inhaltsverzeichnis und die Materialien für registrierte DOCMAtiker gibt es hier auf der Heftseite. Direkt kaufen können Sie das Heft natürlich bei uns im DOCMA-Webshop. Preisvorteile für Dauerleser gibt es im Abo-Shop.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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