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Band 20

Photoshop-Basiswissen: Bilder drucken



Wenn das, was aus Ihrem Drucker kommt, was das Fotolabor zurückschickt oder das, was Ihnen die Druckerei liefert, nicht so aussieht wie die Bilder auf Ihrem Monitor, dann brauchen Sie dieses Buch. Es erklärt Ihnen auf einfache Weise, Sie ihre Bilder so vorbehandeln, dass Dienstleister und Druckgeräte daraus Ergebnisse erzeugen, die mit Ihren Vorlagen übereinstimmen. Auf dem Weg zum Druck-Profi lernen Sie nicht nur Ihr System zu kalibrieren, verbindliche Softproofs am Monitor zu sehen, sowie Bilder für die verschiedenen Ausgabetechniken optimal vorzubereiten und abzustimmen.
Der Fotodruck ist ein weites Feld und bei den Fotografen wegen seiner technischen Komplexität nicht unbedingt beliebt. Die einen empfinden das Drucken ihre Bilder als eine mühselige Last, die anderen sehen dagegen im Abzug das eigentliche Ziel ihrer fotografischen Arbeit. Beide Gruppen haben eins gemeinsam: Den Kampf mit der Technik, wenn aus den Pixeln Druckpunkte werden müssen. Diese Probleme gibt es aber nicht erst seit der Digitalisierung der Fotografie. Schon zu Zeiten der analogen Dunkelkammer mochten im Verhältnis nur sehr wenige Fotografen deren Möglichkeiten selbst ausschöpfen. Die meisten, besonders unter den Profis, verließen sich lieber auf Dienstleister oder versuchten den fehleranfälligen Abzugsprozess zum umgehen, indem Sie nur auf Diamaterial arbeiteten und sich auf die Lichtpräsentation ihrer Fotos beschränkten.
Lag früher der Schrecken des Labors in der unwirtlichen Umgebung und der großen Gefahr von teuren Materialschlachten, bis Bildvorstellung und Ergebnis miteinander im Einklang standen, ist es heute die Komplexität der Technik, die viele Fotografen abschreckt. Zwar kann man schon am Bildschirm recht verlässlich beurteilen, wir ein Bild später auf dem Papier aussehen wird, doch sind zwischen dem Foto und seiner Manifestation in Tonte oder Toner eine Vielzahl von Dialog-Einstellungen vorzunehmen, Checkboxen anzuklicken und Rahmenbedingungen zu beachten. Die Gefahr hier im Detail etwas falsch zu machen ist weit höher als in der Dunkelkammer. Schon ein vergessenes Häkchen reicht, um mit dem Print weit hinter den technischen Möglichkeiten zurückzubleiben. Solche Fehler zu finden fordert den erfahrenen Computeranwender im Fotografen und leider nicht den visuell Kreativen.
Zwar kann Ihnen dieses Buch nicht bei der Fehlersuche auf Ihrem speziellen System helfen, doch lernen Sie hier die Grundlagen, um Druckfehler schon im Vorfeld weitestgehend zu vermeiden. Wir verweilen dabei nur kurz bei den technischen Grundlagen, wenden uns ausführlicher dem Farbmanagement zu, lernen Drucke am Monitor zu simulieren, die Möglichkeiten von Photoshops Druckdialog zu nutzen, Photoshop Druckhilfen den eigenen Bedürfnissen anzupassen und machen zum Abschluss einen Ausflug in die Welt des Offsetdrucks.
Alle 22 Bände der Photoshop-Enzyklopädie sind als eBook über diesen Link im DOCMA.SHOP erhältlich.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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