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Photoshop-Rätsel


Anders als bei der Darstellung nasser Haut können sich ­erfahrene DOCMA-Leser diesmal auf Techniken beziehen, die in früheren Heften ­bereits vorgestellt wurden. 
Für diese Montage habe ich zwei Ausgangsbilder verwendet: Eine einfarbi­ge, auf der Wäscheleine hängende Decke und eine alte Textiltapete mit Lilienmuster. So viel kann ich Ihnen verraten. Auch, dass Sie statt einer Decke alles Mögliche verwenden dürfen, das irgendwie Falten wirft oder zerknittert ist, und statt eines (Tapeten-)musters kann es auch ein beliebiges anderes Bild sein. Da sind Ihrem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt.
Damit das Rätsel als gelöst anerkannt wird, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: Sie dürfen nur Photoshop oder ein anderes Bildbearbeitungsprogramm verwenden (also keine 3D-Software), das Bild muss sich ? innerhalb der Grenzen, welche die digitale Nachahmung setzt ? an den Verwerfungen der Falten orientieren und entsprechend verzerrt aussehen, und es soll drittens zu den Falten passend schattiert beziehungsweise aufgehellt sein.
Auch diesmal werden wir die Gewinn­prämie nicht einfach unter allen Einsendern verlosen, sondern das eleganteste Verfahren und die überzeugendste Umsetzung auswählen. Einige weitere gelungene Varianten zeigen wir natürlich auch.


Weitere Details und Anregungen zu der Fragestellung finden Sie in DOCMA 26.


Für die schönsten Falten gibt es eine Prämie im Wert von über 500 Euro: den multifunktionellen ColorMunki von Pantone. Damit können Sie nicht nur Monitore oder Drucker kalibrieren, sondern auch Farben aus der realen Umgebung aufnehmen und ihre Zusammensetzung bestimmen.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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