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Fujifilm PROline: Großformatige Bilder für Heim und Büro

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Auch das extreme 3:1-Seitenverhältnis steht in fünf Bildgrößen von 20 × 60 bis 60 × 180 Zentimeter zur Wahl.

Damit Ihre besten Bilder nicht den Blicken entschwinden, sobald Sie den Bildschirm ausschalten, sollten Sie diese als Print an die Wand hängen. Fujifilm PROline bietet ein breites Produktspektrum mit vielen Optionen.

Es gibt viele Bilderdienste, die aus Ihren digitalen Bildern Prints in diversen Formaten auf verschiedenen Materialien machen. Nur wenige bieten dagegen fertige Bilder mit Rahmen, Passepartout und Glas an, die Sie nur noch an die Wand zu hängen brauchen. Von Fujifilm PROline gibt es auch dazu vorgefertigte Lösungen, beispielsweise Galerieleisten zum Aufhängen der Bilder.

Bestellungen sind über www.fujifilm-bildergalerie.de, aber auch über die Vertriebspartner dm dogerie markt und Globus möglich. Auf der Website können Sie Ihre Bilder hoch­laden und mit einem interaktiven Produktdesigner fest­legen, welche Art der Bildausgabe Sie wünschen.

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Der Online-Produktdesigner im Vorschaumodus

Die Wahlmöglichkeiten beginnen beim Bildformat – neben dem klassischen Seitenverhältnis des Kleinbilds von 3:2 sind auch quadratische Formate und ein Panoramaformat im Verhältnis 3:1 verfügbar. Die maximalen Bildgrößen von 150 × 100 Zentimeter (3:2), 180 × 60 Zentimeter (3:1) beziehungsweise 120 × 120 Zentimeter (1:1) liegen deutlich über dem DIN-A0-Format. Wenn Ihr Bildmaterial in einem anderen als den unterstützten Seitenverhältnissen vorliegt, können Sie den zu druckenden Ausschnitt festlegen. Falls die Auflösung der hochgeladenen Datei für die gewählte Bildgröße nicht ausreicht, wird eine entsprechende Warnung eingeblendet.

Als Medium gibt es unter anderem Crystal-Archive-Fotopapier. Die neue tiefmatte Variante Velvet hat eine reflex­ions­mindernde Oberfläche und ist durch eine Schutzschicht vor Fingerabdrücken geschützt. Daneben gibt es auch das seidenmatte Fotopapier Silk, das die Anfertigung von ­Kopien erschwert, das glänzende Papier Glossy und ein hochglänzendes Medium.

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Schallschluckende Bilder verbessern die Raumakustik

Für Kunstreproduktionen empfiehlt sich ein Fine-Art-­Papier wie das handgeschöpfte Etch Paper aus Alpha-­Zellulose, das an ein Aquarellpapier erinnert. Das Photo Rag Paper besteht vollständig aus Baumwolle und ist für eine optimale Absorption der Druckertinte mit einer glatten ­Beschichtung versehen. Für eine gemäldeartige Anmutung können Sie auf die Künstlerleinwand Canvas zurückgreifen. Die für den Druck verwendeten Farben sind lösungsmittelfrei und sehr lichtbeständig.

Wenn Sie im Zweifel sind, auf welchem Medium Ihr Bild die beste Wirkung erzielt, sollten Sie auf der PROline-Website eine kostenlose Mustermappe mit Proben aller verfügbaren Materialien anfordern.

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Zu den Druck­medien zählen auch Fine-Art-Papiere aus Baumwolle (oben) oder Zellulose (unten), die sich besonders für Porträts und Schwarzweißbilder eignen.

Als Trägermaterialien stehen Hartschaum und Aluminium-Verbundplatten zur Wahl. Je nach Ausführung können Sie ein Passepartout wählbarer Breite und Farbe hinzufügen. Die Bilderrahmen bestehen aus Aluminium oder Holz; auch hier stehen verschiedene Breiten und Farben zur Wahl, einschließlich einer Variante aus mit Echtholzfurnier ummantelten Aluminiumprofilen.

Die Wirkung all dieser Entscheidungen lässt sich im Vorschaumodus des Online-Produktdesigners ­kontrollieren, in dem man das spezifizierte Wandbild in verschiedenen ­Umgebungen betrachten kann. Das Bild wird durch in ­diversen Entspiegelungsgraden erhältliches Glas oder durch ­Acrylglas geschützt.

Zum Aufhängen der Bilder können Sie Nägel oder Haken in die Wand schlagen; das benötigte Montagematerial liegt bei. Flexibler sind dagegen andere Lösungen: An Galerieleisten, die Sie unter der Decke an der Wand befestigen, lassen sich Bilder an Stahlseilen aufhängen und variabel anordnen. Eine Alternative zur Hängung sind an der Wand verankerte Galeriebords, auf die Sie Ihre Bilder stellen und an die gewünschte Position schieben können. Für eine unsichtbare Montage verankern Sie zunächst einen Rahmen aus Aluminiumschienen an der Wand, an dem Sie das Bild befestigen – es scheint etwa 20 mm vor der Wand zu schweben. Das ­nötige Material für diese Aufhängungs­varianten wählen Sie gegebenenfalls bei der Bestellung Ihrer Bilder aus.


Gute Bilder für guten Klang

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Die voll­flächig bedruckbare Textilbespannung der schallschluckenden Wandbilder wird in einen Aluminiumrahmen eingepasst und lässt sich austauschen.

Die Wände eines Raums reflektieren den Schall, und der resultierende Hall erzeugt eine wenig wohnliche akustische Atmo­sphäre. Gardinen und Teppiche könnten Abhilfe schaffen, passen aber nicht zu jedem Einrichtungsstil. Auch in Büros, Restaurants oder Cafés fühlt man sich wohler, wenn nicht jedes gesprochene Wort von den kahlen Wänden ­reflektiert wird. Sonst entsteht ein störender Hintergrundlärm, den man mit erhöhter Lautstärke übertönen muss, was das Problem noch verschärft.

Auch gewöhnliche Wandbilder würden den Schall reflektieren und die Akustik daher kaum verbessern, aber nun hat Fujifilm eine Lösung geschaffen, um Bilder als aktive Elemente zur Schallunterdrückung nutzbar zu machen. Diese schallabsorbierenden Bilder sind nicht verglast; sie basieren auf einem akustischen Dämmstoff aus Polyesterfasern, der Schall im Frequenzbereich zwischen 63 und 5000 Hz wirksam dämpft. Die Wirkung ist natürlich um so besser, je größer oder je zahlreicher die schallschluckenden Bilder sind – kleine Formate wären möglich, aber kaum zielführend.

Die Bilder werden im UV-beständigen Thermosublima­tionsdruck auf eine nanobeschichtete und dadurch flüssigkeitsabweisende Textilschicht aufgebracht. Das 50 mm tiefe Aluminiumprofil, das solche Bilder einfasst, bleibt nahezu unsichtbar. Die Textilbespannung mit einer umlaufenden Gummilippe ist austauschbar, so dass Sie Ihre Wanddekoration jederzeit aktualisieren können. Weitere Informationen finden Sie auf www.fujifilm-bildergalerie.de.

 


Diesen Beitrag finden Sie auch in der neuen DOCMA 73 (Ausgabe 6/2016)



 

 

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Michael J. Hußmann

Michael J. Hußmann gilt als führender Experte für die Technik von Kameras und Objektiven im deutschsprachigen Raum. Er hat Informatik und Linguistik studiert und für einige Jahre als Wissenschaftler im Bereich der Künstlichen Intelligenz gearbeitet.

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