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Cyanotypie Making of

Die Ausgangsidee war im Prinzip ganz einfach: Wir wollten mit einem iPhone, einem Bürodrucker und ohne den Einsatz einer Dunkelkammer ein Unikat erschaffen, also ein Bild, das man genau so nicht noch einmal hinbekommt. Dazu bedienten wir uns modernster Technik bei der Aufnahme und einer der ältesten Edeldrucktechniken bei der Ausgabe.
Natürlich kann man ein solches Bild auch am Monitor ausarbeiten und dann mit einem Fotodrucker ausgeben. Das Spannende am analogen Verfahren ist für uns Digital-Kontrollfreaks von heute aber nicht die Perfektion, die wir auf Knopfruck erzeugen, wenn wir wollen, sondern ihr Gegenteil: Die bewußt gewählte Zufälligkeit.
Der Spaß am Zufall, am Unvorhersagbaren, an den Ungenauigkeiten – kurz der Spaß am „Irgendwie“ erscheint uns heute als wilkommene Abwechslung zur Präzision und der „Geht/Geht nicht“-Welt des computerisierten Teils unseres Lebens und Erlebens. Folgen Sie uns also auf die Reise von der digitalen Gegenward in die analoge Vergangenheit.

Wie das geht und was man bei dem gezeigten Verfahren im Detail beachten muss, erfahren Sie in DOCMA 51 in unserem Projektworkshop ab Seite 100.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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2 Kommentare

    1. Hallo Herr Winterhoff, wenn Sie sich auf docma.info zunächst in Ihren Account einloggen und dann in die Adresszeile Ihres Browsers den im Heft angegebenen Kurzlink eingeben und die Eingabe bestätigen, kommen Sie direkt zu der Seite mit den weiterführenden Links.
      Beste Grüße
      Johannes Wilwerding

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