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PDF in der Druckvorstufe

Ein Buch für Vorstufenprofis und solche, die es werden wollen.

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Für die einen ist es nur ein Dateiformat, für die anderen eine eierlegende Wollmilchsau. Wie man es auch wertet, wer beruflich mit dem Austausch von Daten für den Druck zu tun hat, kommt auf kurz oder lang nicht um PDF herum. Kaum jemand gibt heute seine Druckwerke noch in ?offenen? QuarkXpress oder InDesign- in der Druckerei ab. Die meisten setzen auf das PDF-Format und seine ?PDF/X? genannte Standardfamilie. Meist reicht es auch aus, einfach die Einstellungen vorzugeben und zack ist aus der komplexen Datei mit Textrahmen, Bildern, Schatten, Transparenzen, die aus Verweisen auf irgendwo gelagerte Medien und Schriften besteht, ein überall einheitlich lesbares Dokument geworden, das dem Gestalter das Leben erherblich erleichtert, weil er so nun seltener um seinen Nachtschlaf fürchten muss. Warum sollte man sich zu dem Thema also ein Buch kaufen und noch dazu ein so dickes, wie das von Hans Peter Schneeberger? Das Tragische an den Knöpfchendruckfunktionen zeigt sich meist dann, wenn man sich längst ganz darauf verlässt; dann wenn irgendwas doch nicht so perfekt funktioniert, wenn Fehler auftreten, wo sonst keine waren. Im solchen Fällen braucht man entweder einen Spezialisten oder ein gutes Buch und etwas Zeit um der Sache auf die Spur zu kommen. Schneebergers Buch hat den Vorteil, dass es auf lange Sicht bestimmt das einzige ist, was man zu diesen Thema braucht. Nachteilig macht sich das Informationsvolumen von über 800 Seiten dagegen bemerkbar, wen man schnell ein Problem lösen will, denn hier wird alles im Detail erklärt. Davon zeugen die knapp 250 Seiten über Technologie und Standards, bevor es an die eigentliche Beschreibung der Optionen auf weiteren 350 Seiten geht. Ein Buch für Vorstufenprofis und solche, die es werden wollen. Alle anderen werden sicher mit knapper und allgemeiner gehaltenen sowie vor allem günstigeren Werken zu diesem Thema glücklicher.
PDF in der Druckvorstufe
von Hans P. Schneeberger
Gebunden, 826 Seiten
Galileo, 2008
69,90 Euro

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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