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HDRI-Praxis

Ein erfrischendes HDRI-Buch, das seinen Leser zum Durchstarten animiert und auf der gesamten Strecke bis zum fertigen Bilddatensatz Erklärungen und Handreichungen liefert.

Bücher über HDRI-Techniken sind in letzter Zeit viele erschienen. Im Gegensatz zu den meist sehr technisch orientierten Titeln will der Amerikaner Jack Howard das Thema stärker aus der Praxis-Perspektive angehen und verzichtet auf lange, hintergründige Erklärungen. Das macht das Buch schmaler und damit nicht weniger lesenswert als den Rest seiner Zunft. Auch wenn die Bebeilderung des Buchs den Leser nicht vor Begeisterung auf die Knie fallen lässt, sind die gewählten Beispiel um Längen inspirierender als bei anderen Autoren. Inhaltlich geht es nach Klärung der technischen Voraussetzungen und den Aufnahmeprozess, die Motivwahl, die Erzeugung von HDRs für Einsteiger und ? in einem Extrakapitel abgehandelt ? für Fortgeschrittene. Den Abschluss bilden das Tonemapping und die Nachbearbeitung der Endergebnisse, die der Autor interessanterweise in Camera Raw vornimmt. Dem krönenden Ausdruck der fertigen Bilder schenkt er leider wenig Beachtung. Insgesamt ein erfrischendes HDRI-Buch, das seinen Leser zum Durchstarten animiert und auf der gesamten Strecke bis zum fertigen Bilddatensatz Erklärungen und Handreichungen liefert.


Downloadlinks Leseprobe 1 | Leseprobe 2 


HDRI in der Praxis: High Dynamic Range Imaging für Fotografen
von Jack Howard
Gebunden, 224 Seiten
dpunkt, 2009
34 Euro

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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