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Digital Fotografieren: Porträts

Ein zeitschriftenartig aufgemachter Lehrgang in Buchform, der Anfänger und Fortgeschrittene auf dem Weg zum Porträt-Experten unterstützt.

?Digital Fotografieren: Porträts? setzt auf ein im englischsprachigen Bereich verbreitetes Konzept auf, Fotografie les- und lernbar zu gestalten: ein zeitschriftenartig aufgemachter Lehrgang in Buchform, der Anfänger ebenso wie Fortgeschrittene an der Stelle abholt wo sie stehen, um sie auf dem Weg zum Experten zu unterstützen. Leicht zu befolgende praktischen Aufgaben in Kombination mit einer Vielzahl ansprechender Fotos ergänzen das mit Ratschlägen vollgepackte Handbuch. Es ist für Leute geschrieben, die nicht die Zeit oder Lust haben, einen Vollzeit-Fotokurs zu besuchen oder einen solchen in Buchform von vorne bis hinten durchzuarbeiten. Es deckt wichtige Aspekte der Porträtfotografie ab, von der Hardware und Software bis zum tieferen Verständnis von Motiv, Gestaltung, Beleuchtung und Belichtung.
Der bekannte Autor Duncan Evans vermittelt eine große Fülle nachvollziehbarer Bildideen, zeigt die fotografische Umsetzung bis hin zur Nacharbeit am Computer. Ein modern gestaltetes Praxisbuch, das den Leser unterhaltsam mit zahlreichen Tipps, Tricks und Nachbearbeitungs-Techniken durch das spannende Thema Porträtfotografie führt. 
Nach dem Einstieg, in dem Neulinge und Fotografen, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, einen Überblick über die digitalen Grundlagen zu Kameras, Objektiven und Software erhalten, geht es um die Arbeit mit dem Modell. Man erfährt Grundlegendes über die richtige Körperhaltung des Modells, spontane Schnappschüsse, unterschiedliche Gesichtsausdrücke, die Vorteile von Bildserien und die Suche nach Modellen, wenn Sie im Freundeskreis niemanden finden.
Ferner lernt man, welchen Einfluss der Porträttyp auf Beleuchtung und Pose hat ? von einfachen Kopf-/Schulterporträts bis zu schwierigeren, gut ausgeleuchteten Ganzkörperaufnahmen.
Im Kapitel Location-Aufnahmen kommen die Schwierigkeiten und Vorteile der Location-Fotografie zur Sprache, vom Umgang mit der Hektik in der Großstadt bis hin zur Suche nach geeigneten Hintergründen in ländlicher Umgebung.
Beim Thema Beleuchtungsstile geht es um die effektvolle Ausleuchtung im Studio, von einfachen Aufbauten bis hin zu komplizierteren Beleuchtungsarrangements. Man lernt zum Beispiel, gestreutes Fensterlicht wirkungsvoll zu nutzen.
Die Aufnahme eines Digitalfotos ist nur der erste Schritt auf dem Weg zum Endprodukt. Nur selten lässt sich das Foto ohne Bearbeitung verwenden, sondern muss am Computer verändert, korrigiert und verbessert werden. Da es sich bei Digitalfotos um digitale Dateien handelt, beschäftigen wir uns in diesem Kapitel mit Dateiformaten, in denen Ihre Bilder optimal und möglichst ohne Qualitätsverlust gespeichert werden können. Außerdem geht es um das Farbmanagement und Ausdrucken von Bildern, das Abspeichern von Fotos im Web und das Versenden per E-mail.
Kurzum, das gut gestaltete 144-Seiten-Buch vermittelt das Wissen von Porträtprofis dem ambitionierten Fotografen in homöopatischen Dosen. Jede Doppelseite handelt ein Unterthema ab und bietet wenn schon keine tiefschürfende Theorie so doch viele hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis.
Digital Fotografieren: Porträts
Basiswissen und Workshop
Duncan Evans Broschiert, 144 Seiten
Vfv Verlag, 1. Auflage (September 2006)
EUR 24,95
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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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