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70er-Feeling pur

Fotografien von Milton Greene, Robert Lebeck und Will McBride zeigen Porträts von Romy Schneider, in denen man versinken kann.

Im Rückblick scheint es ein völlig andere Zeit gewesen zu sein: Die meisten Medien waren noch schwarzweiß, man durfte rauchen wo man wollte und Stars kamen noch nicht aus der Retorte. Das Leben, so wie es in den Filmen war, hatte nur wenige Gesichter und sicher eins der stilprägendsten war das von Romy Schneider. Diese Schauspielerin verkörperte bis zu ihrem Tod jene Mischung aus Gefühl, Glamour und Gebrochenheit, die dem Publikum das Gefühl gab, sie wäre eine von ihnen. Im Ear-Book-Verlag ist nun eine Hommage an diese Ausnahmekünstlerin erschienen, die ihr zumindest bildlich ganz nah kommt. Fotografien von Milton Greene, Robert Lebeck und Will McBride zeigen uns meist in Closeups Porträts eines wandlungsfähigen Jahrhundertgesichts, in denen man versinken kann. Begleitet wird das Buch von zwei CDs, auf denen sich ein buntes Potpourri aus Soundtracks ihrer Filme befindet. Schade nur, dass es nicht ein paar CDs mehr sind ? und auch etwas mehr Text als die eine Seite Vorwort hätten dem Band gut gestanden.
Romy Schneider
von Kristina Faust et al.
Gebunden, 120 Seiten
Edel Records, 2007
39,95 Euro
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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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