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Das war die TION 2011

Am vergangenen Wochenende, dem 24. und 25. September 2011, fand in Köln das zweite TION-Community-Event statt. Auch in diesem Jahr war die Gemeinschaftsproduktion von Calvin Hollywood und Video2Brain gut besucht.


Rund 380 Teilnehmer hatten sich für einen oder beide Tage registrieren lassen, um Vorträgen bekannter Digitalkünstler und Fotografen zu lauschen, die Referenten auch außerhalb ihrer Vorträge zu treffen und sich ganz allgemein untereinander kurz zu schließen.
Neben der neuen Location, dem Hörsaalgebäude der Universität zu Köln, gab es allerlei Bemerkenswertes, wie etwa die kleine Messe themenspezifischer Branchenunternehmen. So präsentierte beispielsweise Wacom neben dem Cintiq 24HD Stiftdisplay auch die Neuentwicklung im Bereich interaktiver Zeichenwerkzeuge: den Inkling. Mit dieser Kombination aus Spezialkugelschreiber und Lesegerät zeichnet man auf Papier und digitalisiert diese Zeichnung im gleichen Arbeitsschritt; mit mehreren Ebenen und optional als Pixel- oder Vektorgrafik.

Unter den Referenten fanden sich Dauerbrenner wie Uli Staiger, Olaf Giermann, Marius Schwiegk oder Jamari Lior, die „ihre“ Hörsäle natürlich spielend füllten, aber auch eher unbekannte Gesichter, wie etwa Thomas Leuthard. Der Schweizer konnte allein mit seinem Thema Street Fotografie gleich zweimal den Hörsaal bis zum letzten Platz füllen. Gastgeber Calvin Hollywood unternahm neben einem ausgedehnten Spaziergang durch seinen ganz eigenen Stil auch einen Abstecher zum Thema Selbstvermarktung, der von den TION-Besuchern mit großem Interesse verfolgt wurde.
Auch einer der Hauptaspekte der Community kam nicht zu kurz: die Kommunikation. Jeder Teilnehmer des Events nutzte die Gelegenheit, alte Kontakte aufzufrischen und neue zu knüpfen. Insgesamt lässt sich unterm Strich sagen: Auch in diesem Jahr war die TION ein geselliges Miteinander von ambitionierten Fotografen und Bildbearbeitern mit höchst lehrreichem Mehrwert in Form von interessanten und durchaus inspirierenden Vorträgen.

Schließlich wären nur noch die große Tombola am Ende des ersten Tages, bei der sich wieder einmal zeigte, dass die Investition in viele Tombola-Lose eindeutig sinnvoller ist, als das Vertrauen auf das Glück, und das Catering zu erwähnen. Letzteres sorgte reichlich für das leibliche Wohl aller Teilnehmer, wäre jedoch aufgrund der unzähligen Kioske, Bistros und Imbissbuden in unmittelbarer Nähe der Universität wahrscheinlich nicht zwingend nötig gewesen.

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