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5.000 Euro Barpreis DOCMA Award 2017

Barpreis DOCMA Award 2017
Zusatz-Barpreis DOCMA Award 2017: Sponsor Stefan Schmitt von Nopar International stiftet diesmal einen zusätzlichen Barpreis in Höhe von 5000 Euro für die allerbeste Award-Einsendung. // Porträtforto: Christoph Künne; Geldstapel: Joe Krefft/Fotolia

Die Vorbereitungen für den neuen DOCMA Award 2017 SSST – Super-Short-Story-Telling – sind angelaufen. Wie in jedem Jahr sind es unsere Sponsoren, die mit ihren Preisen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen zusätzlichen Anreiz zum Mitmachen bieten. Vor ein paar Tagen meldete sich nun einer unserer ersten Unterstützer, Stefan Schmitt von Nopar International, mit einem überraschenden Angebot: Zusätzlich zu dem Preis, den die Hauptgewinner der drei Teilnahme-Kategorien jeweils erhalten werden, legt er für die allerbeste eingereichte Arbeit noch einmal einen Zusatzpreis von 5.000 Euro in bar drauf. Wenn das kein Grund zum Mitzumachen ist!

Der Idealfall wäre: Sie reichen Ihre Werke zum diesjährigen DOCMA Award 2017 ein, weil es bereits als hohe Ehre gilt, von der Jury des „renommiertesten Wettbewerbs für digitale Bildbearbeitung im deutschsprachigen Bereich“ (so die Presse) für die Austellungsteilnahme im Frankfurter Museum für Kommunikation ausgewählt zu werden. Viele Karrieren von Kreativen haben damit begonnen, dass sie in einer der drei Teilnehmerkategorien (Lehrling, Geselle, Meister) zu den Preisträgern gehörten.

Aber wir wissen natürlich, dass realistisch betrachtet die von unseren Sponsoren gestifteten Preise – bislang im Wert von rund 20.000 Euro – das Sahnehäubchen sind, dessentwegen sich viele Bildbearbeiter und Fotografen in Mitteleuropa immer wieder mit unseren Themenstellungen auseinandersetzen und sie in die eindrucksvollen Werke umsetzen, aus denen die Jury dann die Besten aussucht.


Zusatz-Barpreis DOCMA Award 2017: Stefan Schmitt von Nopar International sponsert einen Zusatzpreis von 5.000 Euro für die beste Einsendung


Der aktuelle Stand ist: Hauptsponsor des DOCMA Awards 2017 sind Fujifilm und Sigma. Als weitere Sponsoren sind bisher dabei: Adobe, Eizo, Epson, Datacolor, JuicyWalls, Wacom, Horizonte Zingst und das Museum für Kommunikation Frankfurt.

Einer unserer ersten und zuverlässigsten Sponsoren ist Stefan Schnitt von der Bremer Firma Nopar International. (Spezialität von Nopar ist die Herstellung von Folien, die klebstofffrei durch Elektrostatik auf Oberflächen haften.) Er machte bereits im ersten Jahr mit, als das Ganze noch „Photoshop Award“ hieß und die Werke im Galerie-Trakt des Berliner Willy-Brandt-Hauses präsentiert wurden.

Bisher hatte die Jury die Bilder – getrennt nach Teilnehmerkategorien – separat bewertet und die Besten jeder Gruppe ermittelt. (Und so wird es auch bleiben.) Nun zeigte sich allerdings in den letzten Jahren zunehmend, dass es bei diesen Gruppenbesten oft kaum nennenswerte Qualitätsunterschiede zwischen Meistern, Gesellen und Lehrlingen gibt. Da lag für Stefan Schmitt der Gedanke nahe, einen zusätzlichen Sonderpreis über 5.000 Euro zu sponsern, den der Teilnehmer oder die Teilnehmerin erhalten wird, deren eingereichtes Bild als das allerbeste von allen ausgesucht werden wird. Und das zusätzlich zu dem Preis, der bereits innerhalb der jeweiligen Teilnehmerkategorie vergeben wird!


Zusatz-Barpreis DOCMA Award 2017: Mit diesem Barpreis lohnt sich die Teilnahme auch für jene, die bisher aus Zeitmangel nicht teilgenommen haben


Na, liebe Bildbearbeiterinnen und Bildbearbeiter – lohnt sich das? Als ich vor 14 Jahren die Idee zu diesem Wettbewerb entwickelte, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass wir einmal mit solchen Preisen winken könnten, und dass die Jury mitunter weit über 1000 Einsendungen zu bewerten haben würde.

Es gab ja bisher schon viele Profis, die durchaus Lust auf eine Teilnahme und gute Ideen zur Umsetzung des Themas gehabt haben, aber zu wenig Zeit, um sich dann tatsächlich an die Arbeit zu machen. Und außerdem: Kameras und Objektive hab’ ich, Photoshop sowieso, auch ein Grafiktablett, einen ordentlichen Drucker, einen Monitor samt Kalibrierung und, und, und. Da fehlte dann vielleicht der allerletzte Anstoß, um sich vor den Rechner zu setzen und die guten Ideen Gestalt annehmen zu lassen.

Nun allerdings, wo fünf Tausender (na gut, dann eben zehn Fünfhunderter) von Nopar International winken, dürfte es für viele ganz anders aussehen. Einen Auftrag in dieser Höhe kriegt man ja auch nicht jeden Tag.

Eine Beschreibung des Themas Super-Short-Story-Telling und der Teilnahmebedingungen finden Sie auf docma.info, ausführlicher noch einmal in der neuen DOCMA 75, die seit Mitte Dezember 2016 im Zeitschriftenhandel zu bekommen ist (Abonnenten hatten das Heft natürlich schon ein paar Tage früher im Briefkasten). Also dann, ans Werk! Es wirken nicht nur Ruhm und Ehre sowie viele wertvolle Sachpreise, sondern auch eine ansehnliche Summe Bares – fast schon ein kleiner Nobelpreis …

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Doc Baumann

Doc Baumann befasst sich vor allem mit Montagen (und ihrer Kritik) sowie mit der Entlarvung von Bildfälschungen, außerdem mit digitalen grafischen und malerischen Arbeitstechniken. Der in den Medien immer wieder als „Photoshop-Papst“ Titulierte widmet sich seit 1984 der digitalen Bildbearbeitung und schreibt seit 1988 darüber.

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